Tischtennis TuS Lintorf steht auf Relegationsplatz

Ratingen · Durch den Sieg gegen Elsdorf hat der Tischtennis-Verbandsligist wieder alles in eigener Hand.

 Gordon Ruf kämpfte sich nach dem verlorenen Doppel mit zwei Siegen im Einzel zurück.

Gordon Ruf kämpfte sich nach dem verlorenen Doppel mit zwei Siegen im Einzel zurück.

Foto: Blazy

Wie sich ein scheinbar aussichtsloses Blatt in kürzester Zeit wenden kann, demonstrieren aktuell die Tischtennis-Spieler des TuS Lintorf. Nach erstarken Leistung am vergangenen Wochenende gegen Brauweiler hatte der Verbandsligist in dieser Woche die Möglichkeit, im Spiel gegen die punktgleichen Elsdorfer auf den Relegationsplatz vorzurücken. Und obwohl der Start in die Partie völlig verpatzt wurde, gelang dies mit einem 9:5-Erfolg.

Zunächst ging jedoch nichts. Erschreckend schnell lag Lintorf 1:4 zurück. Sowohl Christoph Moschner und Gordon Ruf wie auch René Schürenberg und Stefan Meinert-Moogl (2:3) verloren zunächst einmal die ersten beiden Doppel. Gut, dass Thorsten Meinert an der Seite von Thomas Hohn ihr Doppel gewinnen konnten. Denn auch die ersten beiden Einzel gingen an die Elsdorfer, Christoph Moschner hatte mit einem knappen 2:3 das Nachsehen gegen Karmainski und René Schürenberg verlor gar mit 0:3 gegen Pesch.

Die Zuschauer in der gut gefüllten Lintorfer Halle registrierten das schnelle 1:4 mit überraschenden Gesichtsausdrücken. Doch es folgten die Auftritte von Thorsten Meinert, Gordon Ruf, Stefan Meinert-Moog und Thomas Hohn. Somit ist es wirklich der kompletten Mannschaft zu verdanken, dass der Abend nicht in einem Debakel endete. Denn sie alle gewannen ihre Partien. Christoph Moschner, der nach seinem verlorenen ersten Einzel schon ankündigte, es im zweiten Spiel besser zu machen, unterstrich diese Aussage mit einem 3:0-Sieg. Lediglich René Schürenberg, den in der Woche zuvor noch ein Magen-Darm-Virus flach legte, fand nicht in sein Spiel und verlor auch gegen Karmainski mit 1:3.

Einmal mehr Gordon Ruf mit 3:1 gegen Stoll und die beiden Meinert-Brüder machten den Sieg perfekt, der verdient war und von Zuschauern und Spielern ausgiebig gefeiert wurde. Und der wohl dazu berechtigt, Anfang Mai an den Relegationsspielen für den Klassenerhalt in der Verbandsliga teilzunehmen.

(alo)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort