Handball TuS Lintorf holt vier neue Spieler

LINTORF · Der Handball-Verbangsligist setzt auf junge Talente für die neue Saison.

(wm) Die Handballsaison ist für den TuS Lintorf noch nicht gelaufen, es geht in der Verbandsliga am letzten Spieltag am Wochenende bei den Bergischen Panther II (in Wermelskirchen) noch um die Vizemeisterschaft, aber der Kader für die neue Spielzeit steht. Vier Neue kommen an den Breitscheider Weg.

Vornean erst einmal mit Aaron Hallfeldt ein neuer Torwart. Er ist 23 Jahre alt und wohnt in Erkrath. Beim Bergischen HC hat er unter dem Ex-Ratinger Julian Bauer in der A-Jugend-Bundesliga gespielt, zuletzt bei den Vikings und auch auf Malta war er schon aktiv. Zweiter Zugang ist dessen bisheriger Mannschaftskamerad Jan Klause. Dessen jüngerer Bruder Kai spielt schon ein Jahr in Lintorf, der hat gleich wie eine Bombe eingeschlagen und Jan, 22 Jahre alt, soll ihm nichts nachstehen. Er wohnt in Neuss.

Dritter Zugang ist Cedrik Wentzel, 22 Jahre alt, er kommt von der SC Pulheim (Oberliga). Er ist mit den Klause-Brüdern eng befreundet, die haben ihn überredet, nach Lintorf zu kommen. Wentzel wohnt in Neuss. Vierter Zugang ist Philipp Becker vom Verbandsliga-Absteiger TV Haan. Er ist noch A-Junior, aber Haan hat keine A-Jugend und setzte ihn als 18-Jährigen in der „Ersten“ ein. Dirk Bauerfeld, Lintorfs Cotrainer, hat ihn nach einem heißen Tipp im Punktspiel seines TuS 08 beobachtet, Bauerfeld war gleich begeistert vom jungen Linkshändern, der sich unbedingt verbessern wollte, und dann war die Verpflichtung schnell in trockenen Tüchern. HSV Solingen ist der Stammverein von Becker.

Die drei Abgänge des TuS 08 sind Janis Löwenstein, Nils Büttner und ab dem Spätherbst Torwart Laurits Gerdes. Sie alle bleiben im Verein und stehen bei Bedarf immer zur Verfügung. Gerdes zieht aus Studiengründen nach Ingolstadt, bleibt aber Mitglied.

Manager Kalle Töpfer dazu: „Auch Büttner und Löwenstein bleiben im Verein, vielleicht spielen sie in der zweiten Mannschaft, sie kommen aber nur gelegentlich zum Training. Alle wollen unbedingt einmal eine längere Handballpause einlegen.“

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