Handball-Regionalliga Nordrhein Landesregierung nennt Training für SG unzulässig

Exklusiv | Ratingen · Im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Ratingen wurde am Dienstag der Antrag, den Regionalliga-Handballern der SG Ratingen die Rückkehr in die Halle zu genehmigen, kassiert. Nach heutiger Rechtslage sei auch die Aufstiegsrunde zur Dritten Bundesliga unzulässig, findet die Staatskanzlei.

 Ratingens Bürgermeister Klaus Pesch hat sich bei der Staatskanzlei erkundigt und eine klare Antwort erhalten.

Ratingens Bürgermeister Klaus Pesch hat sich bei der Staatskanzlei erkundigt und eine klare Antwort erhalten.

Foto: Achim Blazy (abz)

Leicht gemacht hat es sich die Verwaltung der Stadt Kostenpflichtiger Inhalt Ratingen sicher nicht – über keinen anderen Tagesordnungspunkt vorher wurde im Haupt- und Finanzausschuss am Dienstag länger geredet als über Punkt 6a. Der beinhaltete den Antrag der Bürger-Union, den die FDP unterstützte, den Regionalliga-Handballern der SG Ratingen Hallentraining zu genehmigen, damit diese möglichst gut vorbereitet in die Aufstiegsrunde zur Dritten Bundesliga gehen können, die vom Verband Nordrhein für das Wochenende 11. bis 13. Juni angedacht ist. Nach den Ausführungen von Bürgermeister Klaus Pesch und seinem Beigeordneten Harald Filip blieb Rainer Voigt, dem Vorsitzenden der Bürger-Union, nach rund einer halben Stunde nur dies: „Aufgrund dieser Erkenntnisse ist der Antrag in dieser Form nicht aufrechtzuerhalten. Wir werden ihn nicht zur Abstimmung bringen.“