Fußball Meijers Doppelpack sichert Hösel die Punkte
Ratingen · SV Hösel – TSV Bracht 3:1 (2.1). Wie wichtig der SV Hösel sein Bezirksliga-Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, den TSF Bracht, nahm, ist schon daraus ersichtlich, dass Vereinsboss Jürgen Kötte die gesamte Mannschaft mit dem Trainerstab geraume Zeit vorher nach Eggerscheidt ins "Kessel am Pött" zum zweiten Frühstück eingeladen hatte. "Das ist wichtig für die Konzentration", erklärte er. Prompt blieben die begehrten Punkte am Neuhaus. Der dritte Sieg in Folge.
SV Hösel – TSV Bracht 3:1 (2.1). Wie wichtig der SV Hösel sein Bezirksliga-Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, den TSF Bracht, nahm, ist schon daraus ersichtlich, dass Vereinsboss Jürgen Kötte die gesamte Mannschaft mit dem Trainerstab geraume Zeit vorher nach Eggerscheidt ins "Kessel am Pött" zum zweiten Frühstück eingeladen hatte. "Das ist wichtig für die Konzentration", erklärte er. Prompt blieben die begehrten Punkte am Neuhaus. Der dritte Sieg in Folge.
Trainer Joachim Dünn hatte reagiert auf die schwache Leistung beim Pokal-Aus beim FC Kosova. Er ließ einige bewährte Kräfte auf der Bank sitzen. Obwohl Mathias Georg, Viktor Kränzler und Torjäger Dominik Woeste nicht zur Verfügung standen. Die Hausherren zwangen den TSF Bracht gleich in die Defensive. Die Führung fiel fast zwangsläufig. Florian Filter setzte sich an der rechten Seite in Szene, gab klug herein, und Mark Meijer köpfte zum 1:0 ein (18.).
Bracht war also früh gezwungen, sich zu öffnen, was aber wenig Gefahr für die Höseler bedeutete. Denn die Seiten waren gut gedeckt mit Dogru rechts und links Ercan Koduoglu. Marc Reber war als Innenverteidiger der beste Höseler, und auch Alex Schweers machte ein ein gutes Spiel im defensiven Mittelfeld. Und als Steven Kansy aus 25 Meter mit einem Knaller unter die Latte auf 2:0 erhöhte (21.), schien das Spiel schon gelaufen. Zumal aus Bracht kaum Gegenwehr kam. Dann aber gab der sonst gute, erst 18 Jahre alte Schiedsrichter Benjamin Gereke aus Neuss den Gästen einen Elfmeter, den er eigentlich nicht pfeifen musste. Denn Torwart Sebastian Reckzeh hatte bei der Klärung sauber den Ball getroffen. Daniel Schrörs nutzte dies und verkürzte auf 1:2 (31.).
In der Endphase waren die Hausherren wieder hoch überlegen und erzielten durch Mark Meijer das längst überfällige 3:1 (71.). Er zählte ebenfalls zu den Aktivposten. Joachim Dünn: "In den letzten Wochen haben wir uns deutlich verbessert."
SVH: Reckzeh – Marc Rueber, Kansy, Schweers, Meijer, Hubert (65. Laufmann), Koduoglu, Imhoff (70. Schlupkothen), Filter, Dogru, Basak.