Lokalsport Lintorf darf über die Relegation die Rettung versuchen

Ratingen · Für die Tischtennis-Spieler des TuS Lintorf beginnt ab jetzt die "heiße" Phase der Saison - am ersten Mai-Wochenende muss der Tischtennis-Verbandsligist in der Relegation im Siegerland antreten, um die Klasse halten zu dürfen.

An der Qualifikation zur Relegation änderte auch die 3:9-Niederlage bei den Düsseldorf Champions nichts. Wichtiger war für die Lintorfer die Nachricht aus Kreuzau, wo der Tabellenletzte Elsdorf antreten musste - bei einem Elsdorfer Sieg und gleichzeitiger Lintorfer Niederlage wäre der Abstieg besiegelt.

Gegen Düsseldorf ging es schon in den Doppeln gehörig schief. Christoph Moschner und Thorsten Meinert hatten keine Chance gegen Mike Ruf und Thomas Tatarewicz; Rene Schürenberg und Tobias Oster führten zwar 2:0 gegen Frank Müller und Dominik Halcour - und verloren doch noch 2:3. Thomas Hohn und Markus Pitsch unterlagen 1:3 gegen Andreev/Sener.

Den ersten Sieg des Tages holte Thorsten Meinert gegen Tatarewicz und verbuchte so den ersten Punktgewinn. Zuvor verloren Schürenberg und Moschner, auch Oster musste gegen Mike Ruf - den jüngeren Bruder des an diesem Wochenende verhinderten Lintorfers Gordon Ruf - die Niederlage hinnehmen. Die größte Überraschung gelang Thomas Hohn, der mit einem von Moschner geliehenen Ersatzschläger gegen Sener den zweiten Punkt für die Lintorfer hilte.

René Schürenberg holte beim 3:1 gegen Yacor Andreev den dritten und letzten Punkt des Tages. Dann hieß es Bangen. Doch schon bald kam die erlösende Nachricht aus Kreuzau - Elsdorf hatte verloren, Lintorf spielt Relegation. I. "Wir haben die Chance, drin zu bleiben", sagt Sprecher Jens Berger.

(asch)
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