Eishockey "Erfolge nur langfristig"

Eishockey · Janusz Wilczek ist nicht nur oberster Nachwuchstrainer der Aliens, sondern gleichzeitig die gute Seele der Jugendabteilung Die Spieler und Eltern jedenfalls stehen voll hinter dem ausgewiesenen Eishockey-Experten, der seinerzeit als Trainer der ersten Mannschaft an den Sandbach gekommen war.

 Janusz Wilczek, der für den Nachwuchs zuständige Trainer.

Janusz Wilczek, der für den Nachwuchs zuständige Trainer.

Foto: Blazy

Herr Wilczek, was üben Sie und Ihr Team mit den Nachwuchsspielern in dieser Woche?

Wilczek Es geht überwiegend darum, die Lauf- und Schusstechnik, die Schlägerführung und das Zweikampfverhalten zu trainieren. Das sind die Grundelemente des Eishockeys. Aber auch Regelkunde steht auf dem Programm in dieser Trainingswoche.

Ist es möglich, innerhalb dieser Woche bereits Entwicklungen bei den Kindern und Jugendlichen zu sehen?

Wilczek Nein, das sicher nicht. Wir können hier Grundlagen legen, die aber in den normalen Trainingseinheiten der Saison weiter verfeinert werden müssen. Dieses Feriencamp ist ein wichtiger Grundstein, Erfolge sind aber eher langfristig zu sehen.

Wie sieht es überhaupt in der Nachwuchsabteilung der Aliens aus? Sind Sie zufrieden mit den Zahlen?

Wilczek Insgesamt sieht es bei uns von den Zahlen her gut aus. In den geburtenschwachen Jahrgängen sind wir, wie andere Vereinen auch, schwächer besetzt. Das betrifft zum Beispiel die Bambinis.

Macht Ihnen die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen Spaß?

Wilczek Es ist eine dankbare Aufgabe, weil die jungen Leute sehr interessiert sind. Aber diese Woche ist natürlich sehr anstrengend, weswegen ich spätestens nach zwei Tagen auch keine Stimme mehr habe.

Wolfgang Schneider führte das Gespräch.

(wol)
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