Leichtathletik Dietrich gewinnt Große Serie

Sieben Ratinger stehen nach Abschluss der Winterlaufserie des ASV Duisburg auf dem Treppchen.Eckardt Dietrich und Christoph Schmitz sogar ganz oben. Zudem gibt es zweimal Silber und dreimal Bronze.

Caroline Aehling von der LG Coesfeld und Karsten Kruck vom LC Duisburg kamen, sahen und siegten wie erwartet. Zu deutlich war ihr Vorsprung auf ihre direkten Verfolger vor der Abschlussveranstaltung der diesjährigen Nike Winterlaufserie des ASV. Kruck konnte mit seinem vierten Seriensieg zu Arnd Bader aus Remscheid aufschließen, der von 1993 bis 1996 ebenfalls viermal Gesamtsieger war.

Zu den erfolgreichsten Mannschaften der Winterlaufserie, bei der insgesamt 4500 Teilnehmer am Start waren, gehörte das 40-köpfige Team des TuS Breitscheid. In der Gesamtwertung der Großen Serie siegte Eckardt Dietrich in der AK 60. Zweiter wurde Robert Zeller (AK 70) und Rang drei belegte Ulrike Schmidtke (AK 45). In der Kleinen-Serie siegte Christoph Schmitz (AK 45); Zweiter wurde hier Karlheinz Moog (AK 70) und Dritter Michel Schaus (AK 18). Zudem erreichten die Breitscheider in der Mannschaftswertung der Kleinen Serie Rang drei in der Besetzung Schaus, Schmitz und Protze sowie Platz fünf in der Großen Serie mit Wendt, Welsch und Handwerk.

Drei Siege zum Abschluss

Aber auch bei diesem Abschlusslauf standen sechs Athleten des tuS Breitscheid auf dem Treppchen. In der Kleinen Serie über zehn Kilometer gewannen Christoph Schmitz (AK 45) mit 37:51 Minuten und Gerd Müßgens (AK 55) mit 39:02 Minuten. Dritter wurde Senior Karlheinz Moog (AK 70). In der großen Serie musste ein Halbmarathon (21,1 km) bewältigt werden. Dabei siegte Eckardt Dietrich (AK 60) in 1:32 Stunden. Senior Robert Zeller (AK 70/2:01) und Ulrike Schmidtke (AK 45) belegten jeweils Rang drei.

Das Ratinger Marathonteam war mit 23 Athleten in Duisburg. Friedel Kronenberg hat mit 1:37:32 Stunden eine persönliche Bestzeit aufgestellt und sich in der Gesamtwertung noch auf den zehnten Platz der M 55 vorgearbeitet. Andrzej Rogalla folgte ihm kurz danach. Er wurde mit 1:39:07 Stunden Zwölfter in der Gesamtwertung M 55 und war damit immerhin fünf Minuten schneller als im Vorjahr. Mit einer noch deutlicheren Verbesserung konnten Doris Kempgens und Leo Stamatopoulos aufwarten, die sogar sieben Minuten gut machten.

Bei den Frauen konnte besonders Angela Hoffbauer glänzen. So locker und strahlend, wie sie ins Ziel gelaufen ist, wären sicherlich auch noch zehn Sekunden drin gewesen. Und Birgit Waechter-van Schwamen fand sogar noch unterwegs Muße, sich mit anderen Läufern für den Hamburger Marthon zu verabreden, wo sie ihr Debüt geben wird.

Müller verteidigt Rang drei

Natürlich war Günter Müller wieder vorne dabei, dieses mal sogar ganz vorne. Mit seinem Sieg im abschließenden Zehn-Kilometer-Lauf verteidigte er seinen dritten Platz in der Gesamtwertung der Kleinen Serie.

Um diese Position zu erreichen, fehlten Klaus Lenzen 13 Sekunden. "Klingt nicht viel, ist aber viel", meinte er. "Ich war am Limit, aber hat nicht ganz gereicht – aber im nächsten Jahr."

(RP)
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