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Lokalsport Cakici ist der Gewinner beim Blitzturnier-Sieg

Ratingen · Der Angreifer von Ratingen 04/19 schießt beim Vierer-Turnier in Steele gleich drei Tore. Ratingen beendet den Tag als Turniersieger.

 Ismail Cakici erzielte in seinen Auftritten beim Blitzturnier in Steele drei Tore und warb intensiv für sich.

Ismail Cakici erzielte in seinen Auftritten beim Blitzturnier in Steele drei Tore und warb intensiv für sich.

Foto: Blazy

Ein Elfmeter, ein Abstauber und ein Alleingang: Beim blitzender der SpVgg Steele lieferte Ismail Cakici die ganze Palette der möglichen Stürmer-Tore ab. Der Angreifer von Ratingen 04/19 war mit seinen drei Treffern maßgeblich am Turniersieg des Fußball-Oberligisten beteiligt - der stand nach einem 1:1 gegen den Landesligisten Hönnepel-Niedermörmter, einem 3:0 gegen Oberliga-Aufsteiger VfB Speldorf und einem 1:0 gegen den Bezirksligisten Steele fest.

"Das war insgesamt ein sehr guter Auftritt von uns", befand Cheftrainer Karl Weiß. "Im ersten Spiel standen wir hinten vielleicht noch nicht ganz sicher, aber danach haben wir offensiv sehr guten und defensiv guten Fußball abgeliefert." Das 1:0 gegen den Oberliga-Absteiger Hönnepel-Niedermörmter erzielte Cakici nach einer scharfen Hereingabe von Luca Bosnjak am Fünfmeterraum. "Wir haben danach einige Chancen nicht genutzt und den vermeidbaren Ausgleich kassiert", sagte Weiß.

Der hatte beim Turnier munter durchgewechselt, um allen Spielern möglichst viel Spielpraxis zu geben. Alle 18 Feldspieler und zwei Torhüter kamen in den dreimal 45 Minuten zum Einsatz. "Ich wollte jedem etwa 70 Minuten Spielzeit geben", betonte Weiß. "Das hat bis auf wenige Ausnahmen auch geklappt."

Im zweiten Spiel gegen den allerdings nicht in Bestbesetzung angetretenen VfB Speldorf gewann 04/19 3:0 - Cakici verwandelte zuerst einen selbst herausgeholten Elfmeter, danach luchste er einem Gegenspieler den Ball ab und traf per Alleingang. Den dritten Treffer besorgte der an diesem Nachmittag ebenfalls sehr starke Yannik Wollert, der von Bosnjak mit einem Steilpass auf den Weg geschickt wurde. "Yannik hat einen überragenden Antritt", meinte Weiß, "sein Tempo wird uns sehr helfen."

Im letzten Spiel des Nachmittags ließ Weiß dann vor allem die ganzen jungen Spieler im Kader auflaufen. "Wir hatten ein Durchschnittsalter von 19, 20 Jahren auf dem Platz", sagte der Coach. "Aber die Jungs haben das gegen Steele sehr gut gemacht." Der RSV spielte sich einige Chancen heraus, ließ wenig zu - Paul Szymanski vergab gute Gelegenheiten, das Tor erzielte dann erneut Wollert zum Sieg.

04/19 war selbst ebenfalls nicht in der bestmöglichen Formation angetreten. Emrah Cinar wurde aufgrund einer leichten Blessur geschont, Mark Zeh, Phil Spillmann und Dennis Raschka weilten im Urlaub. Auch Tim Manstein war nicht dabei, er musste arbeiten. Bis auf Cinar und Raschka fehlten drei defensive Stammspieler - und so versuchten die anderen, ihre Chance zu nutzen. "Das wird ein ziemliches Gedränge, wenn alle fit sind", betonte Weiß. "Wir haben 22 gute Spieler für zehn Positionen - aber wir werden auch mit Verletzungen zu kämpfen haben, also werden wir alle Spieler auch brauchen."

04/19 absolviert noch zwei Testspiele bis zum Pokalauftritt am 6. August. Am Donnerstag (19.30 Uhr) spielt der RSV beim 1. FC Wülfrath, am Sonntag darauf geht es um 16.30 Uhr gegen den FC Kray.

(RP)
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