Nur eine Woche nach dem Auftakt in Paderborn, bei dem das Team im Mittelfeld gelandet war, gingen Jan Schütte, Malte Ifang, Michael Mario Schmidt und Rüdiger Welsch erneut an den Start. Im westfälischen Harsewinkel galt es, bei heiß-schwülen 31 Grad einen Wettkampf über die olympische Distanz zu bewältigen.

Wieder einmal war Rüdiger Welsch schnellster TuS-Schwimmer und ging nach 1000 Metern auf Platz elf liegend auf die flache Radstrecke. In kurzen Abständen folgten ihm Jan Schütte, Malte Ifang und Michael Mario Schmidt. Insbesondere Schütte und Ifang stellten dann ihre derzeit beeindruckende Stärke auf dem Rad unter Beweis und machten in der zweiten Disziplin mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern schon deutlich Boden gut.

Bis zum zweiten Wechsel hatte Schütte bereits zu Welsch aufgeschlossen, so dass beide kurz nach der Spitzengruppe auf die Laufstrecke sprinteten. Ifang und Schmidt folgten nur eine und zwei Minuten später.

Auf der Laufstrecke schlug dann die Stunde von Ifang, der zahlreiche Konkurrenten einsammelte. Das Ziel erreichte Schütte als Vierter und verfehlte einen Treppchenplatz nur um 23 Sekunden. Ifang folgte als Sechster, Welsch und Schmidt komplettierten diese geschlossene Mannschaftsleistung auf den Plätzen 13 und 17.

Mit der daraus resultierenden Gesamt-Platzziffer von 40 verwiesen die TuS-Triathleten die starke Konkurrenz aus Bergisch-Gladbach, Verl und Bonn deutlich auf die Plätze und feierten einen der größten Mannschafts-Erfolge in der Geschichte der TuS-Triathleten.

In der Tabelle kletterte der TuS vom neunten auf den vierten Platz, der zum Aufstieg in die NRW-Liga berechtigt. Dieser soll am 19. Juni in Kamen verteidigt werden.