Baumann: „Ich war ja nie richtig weg“

Gerd Baumann wird neuer Trainer beim Fußball-Kreisligisten TuS Homberg. Er löst Christoph Nell nach der Saison ab. Wir sprachen mit Gerd Baumann. Er ist 50 Jahre alt, Ur-Heiligenhauser, Industrie-Meister im Metallbereich. Er spielte in der SSVg-Jugend, dann in der ersten Mannschaft, anschließend für die SSVg Velbert in der Verbandsliga und zum Ende der Laufbahn sieben Jahre beim TuS Homberg. Im Jugendbereich trainierte der Inhaber der B-Lizenz bei RW Lintorf und zuletzt die A-Jugend der SSVg Heiligenhaus jeweils in der Leistungsklasse.

Wer holte Sie nach Homberg?

Baumann Heribert Bergs rief mich an. Das Ganze entwickelte sich schnell zu einer Herzenssache. Ich hatte einst eine wunderschöne Zeit beim TuS. Die habe ich nie vergessen. Und die Reserve führte ich als Trainer zum Aufstieg.

Kennen Sie die jetzige Mannschaft?

Baumann Klar. Ich fahre oft zu den Heimspielen. Schließlich wohne ich in der Nähe. Auch zu Rot-Weiß Lintorf und dessen Vorsitzenden Harry Frielingsdorf habe ich noch beste Kontakte. Aber auf die Aufgabe in Homberg freue ich mich. Ich war ja nie richtig weg vom TuS.

Kennen Sie auch das Umfeld?

Baumann Natürlich, mit vielen Altherren-Spielern war ich noch zusammen aktiv. Es sind einige darunter, die sich gefreut haben, dass ich wieder dabei bin.

Wie sieht Ihr Verhältnis zu Christoph Nell aus?

Baumann Auch den Christoph kenne ich schon viele Jahre. Aber er ist viel jünger. Zusammen haben wir nie gespielt.

Wie wird die neue Mannschaft für die Kreisliga A aussehen, wenn Heribert Bergs nicht mehr dabei ist?

Baumann Ich denke, dass ein Großteil der Spieler bleiben wird. Ihnen werde ich in Kürze mein Konzept vorstellen. Christoph Nell hilft mir, dass es kaum Abgänge geben wird. Wir werden wieder eine starke Mannschaft stellen.

Werner Möller führte das Gespräch.

(RP)
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