Triathlon Ratingen Ein Fest für den Breitensport

Ratingen · Der 13. Ratingen Triathlon am Sonntag in einer Woche geht ohne Profis über die Bühne. Ambitionen wird es aber dennoch viele geben: Es sind unter anderem Ligen-Wettkämpfe und die Landesmeisterschaft der Gehörlosen integriert.

 Bereit für den Triathlon im Angerbad: Organisator Georg Mantyk (rechts) und Landestrainer Andy Bullock.

Bereit für den Triathlon im Angerbad: Organisator Georg Mantyk (rechts) und Landestrainer Andy Bullock.

Foto: Achim Blazy (abz)

Wenn nächste Woche Sonntag der Startschuss für die 13. Auflage des Ratingen Triathlon im Angerbad fällt, werden nach und nach rund 1400 Sportler schwimmen, radfahren und laufen. Genauer: Breitensportler. Denn die Profis, die im vergangenen Jahr ein eigenes Rennen innerhalb der Veranstaltung hatten, sind in diesem Jahr nicht dabei. „Das war diesmal kein Thema“, sagt Organisator Georg Mantyk und erklärt, dass es einen wesentlichen Unterschied zu 2020, dem ersten Jahr der Coronavirus-Pandemie, gibt: „Die Profis haben jetzt wieder viele Wettkämpfe, unter anderem startet am kommenden Sonntag die Challenge Roth. Wir wollten jetzt vor allem den Breitensportlern die Chance geben zu starten, für die es weiterhin weniger Wettkämpfe gibt. Und für 100 Profis, die ich einlade, kann ich 100 Breitensportler nicht einladen.“