Ratingen Sparkasse HRV unterstützt Vereine nach Hochwasser

Ratingen · Die Sparkasse HRV wollte hochwassergeschädigte Vereine unterstützen und stellte hierfür einen „Spendentopf“ zur Verfügung. Jetzt gab es ein Treffen mit den Vereinsvertretern.

 Vor einigen Tagen hat der Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Udo Zimmermann (l.) Vertreter hochwassergeschädigter Vereine aus Hilden, Ratingen und Velbert getroffen, um sich über die Schäden zu informieren.

Vor einigen Tagen hat der Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Udo Zimmermann (l.) Vertreter hochwassergeschädigter Vereine aus Hilden, Ratingen und Velbert getroffen, um sich über die Schäden zu informieren.

Foto: Sparkasse HRV

() Das Hochwasser im Juli hat nicht nur in Privathäusern und Betrieben massive Schäden verursacht, sondern auch einige gemeinnützige Einrichtungen hart getroffen – zum Teil so sehr, dass der Fortbestand der Vereine gefährdet war. Die Sparkasse HRV wollte diese Einrichtungen unterstützen und stellte hierfür einen „Spendentopf“ zur Verfügung. Weitere Hilfe gab es aus der deutschlandweiten Crowdfunding-Plattform der Sparkassen „Wir Wunder“. Acht Einrichtungen konnten aus diesen Mitteln unterstützt werden. Jetzt gab es ein Treffen der Vereinsvertreter in der Sparkasse: Udo Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, informierte sich über das Ausmaß der Schäden und den aktuellen Stand in den Einrichtungen.

Die Schäden sind groß – und vielfältig: Zum Teil ist das gesamte Inventar zerstört, technische Geräte sind nicht mehr nutzbar, Trainings- oder Therapiematerial unbrauchbar geworden. In manchen Fällen ist die Infrastruktur derart betroffen, dass die Einrichtungen in ihrer Existenz oder zumindest in ihrem Regelbetrieb gefährdet sind.

Bei den Hundesportfreunden in Ratingen ist durch den Starkregen die Wasserversorgung komplett zusammengebrochen – ein neuer Brunnen muss gebohrt werden, was erhebliche Kosten mit sich bringt. Darüber hinaus ist auch das Vereinshaus inklusive Anbau von den Schäden betroffen. Die Spende der Sparkassenplattform „WirWunder“ hilft, die massiven Schäden zu beseitigen. Inzwischen geht es spürbar voran: In der letzten Woche wurde mit den Bohrarbeiten begonnen.

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