Protest gegen Aufgabe der Flächen hält an SPD will weiter für Spielplätze kämpfen

Heiligenhaus · Im Streit um den Erhalt städtischer Anlagen legt die SPD nach. Solche Flächen aufzugeben, sei unverantwortlich.

 Nicht zur Disposition steht der Spielplatz im Steinbeck-Park.

Nicht zur Disposition steht der Spielplatz im Steinbeck-Park.

Foto: RP/abz

(RP/köh) Ingmar Janssen, Ortsvereinschef der SPD, ist nach wie vor sauer. „Nicht die Politik allgemein hat die Spielplätze geschlossen und zerstört. Das haben CDU und FDP gegen die Stimmen der SPD und andere durchgedrückt. Dieser Beschluss von CDU und FDP, zehn Kinderspielplätze in Heiligenhaus zu schließen ist aus Sicht der SPD nach wie vor unverantwortlich und falsch.“

Die SPD hält dagegen: Gute Spielplätze seien wichtig für Kinder und wichtig für eine lebenswerte Stadt. „Diese Spielmöglichkeiten gehören in familienfreundliche Wohngebiete in unseren Stadtteilen“, so Janssen. Gute Kinderspielplätze in den Stadtteilen seien ein notwendiger und sinnvoller Bestandteil einer vernünftigen Infrastruktur in der Stadt. Deshalb will die SPD die Spielflächen in Heiligenhaus erhalten, sachgerecht pflegen und kreativ gestalten. Die Bürgerbeteiligung bei den Spielplatzbegehungen hat die SPD als konstuktiv und positiv empfunden. Gerade diese Termine mit den Bürgern vor Ort, haben überzeugt, die Spielplätze zu erhalten. So hat sich die SPD nach eigenem Bekunden „guten Gewissens und in Übereinstimmung mit den Menschen vor Ort für den Erhalt der Spielplätze eingesetzt“. Das heißt, die SPD hat für die Spielflächen Christine-Teusch-Weg, Gustav-Heinemann-Straße, Dresdner-Straße, Leipziger Straße, Spessartstraße, Rossdeller Straße, Haydnweg und Wassermangel gestimmt.

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