Leider habe die BU im Jahre 2007 eine entsprechende Initiative der SPD im Rat vereitelt, erinnert er sich. Es seien dieselben Personen, die die entsprechende Initiative - die auch von Teilen der Höseler CDU getragen worden sei - "torpediert" hätten. "Man brauche es gar nicht zu fordern, da es nicht durchsetzbar sei", habe man damals zu hören bekommen. Meyer: "Die Bundesstraße 9 in Krefeld galt uns als Vorbild. Dort wurde in Fischeln Tempo 30 eingeführt. Und was in Krefeld geht, muss auch in Ratingen möglich sein." Leider habe dies die BU, die damals auch den Bürgermeister stellte, genauso wenig beeindruckt, wie eine jüngste Initiative der Ratinger SPD, in Kernbereichen der Stadt Ratingen Tempo 40 als Zwischenlösung zwischen Tempo 30 und 50 einzuführen. Auch diese SPD-Initiative zur Verkehrsberuhigung sei erst in diesem Jahr von der Mehrheit von CDU und BU im Rat abgelehnt worden. Meyer: "Was nun den Sinneswandel auslöste, bleibt unerkannt. Dennoch freuen wir uns sehr über die Unterstützung zur Verkehrsberuhigung in diesem Bereich. Die Passage der viel befahrenen B227 an der Wilhelm-Busch-Schule ist sehr belebt und gefährlich zugleich. Hätten wir früher mehr Unterstützung erhalten, so wäre man jetzt weiter."