Ratinger Politiker Ratinger bleibt Chef der Jungen Liberalen in NRW
Ratingen · Alexander Steffen ist auf dem Landeskongress in der Stadthalle zu Neuss in seinem Amt als Vorsitzender der Jungen Liberalen bestätigt worden.
(RP) Der Ratinger Alexander Steffen ist auf dem Landeskongress in der Stadthalle zu Neuss zum vierten Mal in seinem Amt als Vorsitzender der Jungen Liberalen (Julis) bestätigt worden. Er kritisierte unter anderem die Migrationspolitik in NRW und die Landesregierung: „Unser Gegner heißen Hendrik Wüst und diese unfassbar träge Landesregierung, die keine Akzente setzt, keine Visionen hat. Diese schwarz-grüne Koalition zeigt mir schon nach einem Jahr, ja, die Ampel ist manchmal eine Zumutung für einen Liberalen, aber es ist ein Segen für Deutschland, dass Liberale mitregieren. Schwarz-grün ist hingegen nicht nur eine Zumutung für einen Liberalen, es ist eine Zumutung für ein ganzes Land“.
Inhaltlich schlug Steffen die Einführung nachgelagerter Studiengebühren vor: „Es ist ungerecht, dass die Krankenschwester dem Chefarzt-Sohn das Medizinstudium mit ihren Steuern finanziert. Nachgelagerte Studienbeiträge werden den Uni-Standort NRW stärken, sind sozialverträglich und ein Gebot der Vernunft.“
Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde Steffen in seinem Amt bestätigt. Den geschäftsführenden Vorstand ergänzen Tim Schütz (Essen), Alondra von Groddeck (Mülheim), Philip Cierniak (Aachen) und Jonathan Dammermann (Unna). Zudem wurden Erik Prümer (Aachen), Denis Schmidt (Münster), Anna Heimann (Bonn), Felix Abruszat (Minden/Lübbecke), Filip Günther (Köln) und Tom Roehl (Recklinghausen) als Beisitzer in den Landesvorstand gewählt.