Kreis Mettmann : Sie wählen den Bundespräsidenten
Kreis Mettmann Sonntag, 13. Februar, tritt im Paul-Löbe-Haus in Berlin die Bundesversammlung zusammen. Sie besteht aus 736 Bundestagsabgeordneten und ebenso vielen Delegierten, die durch die Landesparlamente gewählt wurden.
In wenigen Wochen, am 13. Februar, tritt die Bundesversammlung zusammen, um den Bundespräsidenten zu wählen. Sie besteht aus allen 736 Bundestagsabgeordneten und der gleichen Anzahl von Mitgliedern, die von den Volksvertretungen der Länder gewählt werden. Wie viele Vertreter die einzelnen Länder in die Bundesversammlung entsenden dürfen, errechnet sich anhand ihrer Bevölkerungszahlen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) bewirbt sich um eine zweite Amtszeit. SPD, FDP, Grüne und CDU/CSU unterstützen seine Kandidatur. Er ist bislang der einzige Kandidat. Folgende Frauen und Männer aus dem Kreis Mettmann dürfen den Bundespräsidenten mitwählen.
Auf Vorschlag der CDU Landtagsfraktion wurde der Landtagsabgeordnete Martin Sträßer aus Wülfrath als Mitglied für die 17. Bundesversammlung gewählt. Die CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Beyer (Ratingen) und Dr. Klaus Wiener (Haan) dürfen ebenso mitwählen.
Die SPD hat Elisabeth Müller-Witt aus Ratingen, Landtagsabgeordnete für den Kreis Mettmann, nominiert. Sozialstaatssekretärin Kerstin Griese, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Mettmann, ist auch dabei.
Die FDP schickt den FDP-Kreisvorsitzenden Dirk Wedel aus Mettmann (Staatssekretär im NRW-Justizministerium) und den Kabarettisten Dieter Nuhr aus Ratingen nach Berlin.
Dr. Ophelia Nick aus Wülfrath ist Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung. Die Tierärztin ist Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen für den Kreis Mettmann und damit Mitglied der Bundesversammlung.
Auch drei AfD-Mitglieder aus dem Kreis Mettmann werden an der größten parlamentarischen Versammlung Deutschlands teilnehmen: Der NRW-Landtagsabgeordnete Herbert Strotebeck (Erkrath), der AfD-Kreissprecher Marlon Buchholz (Hilden) und der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Renner (Haan).