Ratingen Schwimmbäder bleiben geschlossen

Ratingen · Bis zum 3. Mai sind viele Einrichtungen und Angebote in der Stadt nicht verfügbar.

(RP) Die Kitas bleiben vom Grundsatz her geschlossen.  Die Notversorgung, die seit Beginn der Schutzmaßnahmen im März für Eltern angeboten wird, die in so genannten systemrelevanten Berufen arbeiten, soll demnächst auf gewisse andere Berufe erweitert werden. Genaueres dazu wird mitgeteilt, sobald die Konkretisierungen seitens der Landesregierung vorliegen.

Bis zum 3. Mai gilt: Spiel- und Bolzplätze, gastronomische Betriebe wie Kneipen, Restaurants, Cafés, Diskotheken, Clubs, Bordelle, Theater- und Konzertstätten, Kinos, Museen, Messen, Ausstellungen, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte und ähnliche Einrichtungen, Fitnessstudios, Schwimmbäder, Saunen und ähnliche Einrichtungen, Spielhallen und Wettbüros bleiben geschlossen. Auch Friseure dürfen (noch) nicht öffnen, ebenso wenig wie ähnliche Dienstleister, die aufgrund ihrer Tätigkeit keinen Mindestabstand von 1,5 Metern zu den Kunden halten können (Nagelstudios, Tätowierer, Massagesalons).

Publikumsverkehr in den städtischen Verwaltungsgebäuden ist nur nach Terminvereinbarung möglich. Auch soll der persönliche Besuch grundsätzlich auf die Fälle beschränkt werden, in denen er unbedingt erforderlich ist. Die Kontaktdaten der Ämter sind unter www.ratingen.de in der Corona-Infobox aufgelistet. „Diese Maßnahmen sind zwingend erforderlich, um das Risiko einer Infektion so weit wie möglich zu senken“, sagt Bürgermeister Klaus Pesch.

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