Jugendkulturpreis in Ratingen Stadt lobt Jugendkulturpreis zum Thema „Jüdisches Leben“ aus

Ratingen · Bewerbungen nimmt das Kulturamt bis zum 31. Januar entgegen. Geschichten, Bilder, Musikstücke, Videos oder Podcasts können eingereicht werden. Es locken Geldpreise für die Teilnehmer.

 Bis zum 31. Januar können alle Schüler der weiterführenden Schulen in Ratingen beim Jugendkulturpreis teilnehmen.

Bis zum 31. Januar können alle Schüler der weiterführenden Schulen in Ratingen beim Jugendkulturpreis teilnehmen.

Foto: Stadt Ratingen

() Das Kulturamt der Stadt Ratingen ruft einen Jugendkulturpreis mit dem Thema „Jüdisches Leben in der Gegenwart“ aus. Teilnehmen können alle Schüler der weiterführenden Schulen, sei es als Einzelperson, als Gruppe, Klasse, Kurs oder Schul-AG. Die Gestaltung der Beiträge kann frei gewählt werden. Ob Musik, Videos, Fotos, Kunstwerke oder Geschichten – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt attraktive Geldpreise zu gewinnen.

Mit dem Jugendkulturpreis beteiligt sich die Stadt Ratingen an dem Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, das in diesem Jahr mit vielen Aktionen bundesweit gefeiert wird. Das Leben der Juden ist vielfältig, bunt und zeichnet sich durch eine große gesellschaftliche und kulturelle Diversität aus. Der Ratinger Wettbewerb soll genau von diesem vielfältigen Leben erzählen.

Die Art der Beiträge kann jeder Teilnehmende selbst wählen: Es dürfen Geschichten geschrieben, Musikstücke einstudiert, Podcasts eingesprochen, Bilder gemalt oder Videos erstellt werden. Dabei können Fragen verfolgt werden wie: Was für ein Leben führen Juden hier in Ratingen oder in Nordrhein-Westfalen? Unterscheidet es sich von meinem Alltag und wo gibt es Gemeinsamkeiten? Wie werden Themen der jüdischen Gesellschaft in den (sozialen) Medien dargestellt?

Die Beiträge können bis zum 31. Januar beim Kulturamt per Post (Minoritenstraße 2-6, 40878 Ratingen) oder per E-Mail – auch als Download-Link – eingereicht werden. Im Kulturamt steht Andreas Mainka, Telefon 02102/550-4114, für Rückfragen zur Verfügung. Die pädagogische Honorarkraft Julia Haack betreut die Durchführung des Jugendkulturpreises. Sie ist per E-Mail zu erreichen.

Eine fachkundige Jury, die sich aus Vertretern der Kultureinrichtungen zusammensetzt, wird die Beiträge bis zum 28. Februar auswerten. Anschließend werden die Gewinner bekannt gegeben. Es warten attraktive Preise. Für Gruppen ab fünf Personen gibt es für den ersten Platz 1.000 Euro, für den zweiten Platz 750 Euro und für den dritten Platz 250 Euro zu gewinnen. Einzelpersonen beziehungsweise kleine Gruppen bis vier Personen können sich über 600 Euro für den ersten Platz, 300 Euro für den zweiten Platz und 100 Euro für den dritten Platz freuen.

Der Jugendkulturpreis ermöglicht den Blick auf die Gegenwart und gibt dem jüdischen Leben mehr Sichtbarkeit und Raum, wodurch er ein aktives Zeichen gegen antisemitische Haltungen und Handlungen ist. Bewerbungen an:

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort