Problem Rutschgefahr auf sanierter Brücke
(kle) Akute Rutschgefahr auf einer frisch sanierten Brücke hat die Bürger Union (BU) auf den Plan gerufen. Die am Lintorfer Jean-Frohnhoff-Weg den Dickelsbach überquerende Brücke wurde erst kürzlich von Grund auf hergerichtet.
Hierbei wurden auch sämtliche, zum größten Teil auch stark verfaulten Holzbohlen gegen neue ausgetauscht.
Leider stellte sich laut BU nun heraus, dass eben diese neuen Holzbohlen insbesondere bei Feuchtigkeit oder Nässe äußerst glatt und rutschig sind. Dies umso mehr, als die Brücke zur Mitte hin auch gewölbt ist.
Nun wurde der Bürger Union seitens besorgter Bürger mitgeteilt, dass dort bereits etliche Personen oder auch Radfahrer ausgerutscht und gestürzt seien, da diese Glätte beim Anmarsch oder bei der Anfahrt auf die Brücke nicht erkennbar ist. Auch Ebby, eine Berner SennenHündin, rutschte auf den glatten Bohlen aus, verletzte sich schwer an einer Pfote und musste tierärztlich behandelt werden.
Da nun augenscheinlich bei Feuchtigkeit und Nässe durch die Beschaffenheit der neuen Holzbohlen eine sehr hohe Unfallgefahr besteht, „sehen wir hier Gefahr im Verzuge und somit sehr dringenden umgehenden Handlungsbedarf, um diese Gefahrenstelle durch die Fachämter zu entschärfen“, heißt es in einem aktuellen Schreiben von Detlev Czokse (BU), stellvertretender Vorsitzender des Bezirksausschusses Lintorf/Breitscheid, an den zuständigen Dezernenten Martin Gentzsch. Das Schreiben liegt der RP vor.
