Heiligenhauser Einrichtung Diakoniezentrum: 28 Bewohner infiziert

Heiligenhaus · Heiligenhaus: Damit die Versorgung sichergestellt werden können, gibt es freiwillig längere Dienstzeiten. Einrichtungsleiterin Jolanta Borysewicz dankt den Angehörigen dafür, dass das Verständnis für die besondere Lage der Einrichtung wächst.

 Das Diakoniezentrum in Heiligenhaus.

Das Diakoniezentrum in Heiligenhaus.

Foto: Achim Blazy (abz)

(kle) Bis in den späten Freitagabend wurde mit Blick auf das Infektionsgeschehen im Diakoniezentrum Heiligenhaus getestet. Dann standen die Ergebnisse fest. „Wir müssen leider mitteilen, dass insgesamt 28 Bewohner ein positives Testergebnis haben. Bei weiteren elf Bewohnern wurde eine Covid-19-Infektion attestiert. Wir hoffen auf milde Verläufe“, meinte Renate Zanjani, Abteilungsleiterin bei der Bergischen Diakonie.

Einrichtungsleiterin Jolanta Borysewicz dankt den Angehörigen dafür, dass das Verständnis für die besondere Lage der Einrichtung wächst. Insbesondere bittet sie die Angehörigen, bei einem Besuch der Bewohner die per Verordnung vorgeschriebene FFP2-Maske mitzubringen. Ein weiteres Ergebnis: In der PCR-Reihentestung wurden keine weiteren positiven Fälle bei Mitarbeitern festgestellt. Aktuell haben acht Kollegen eine Covid-19-Infektion. Bei einer Mitarbeiterin konnte die Quarantäne aufgehoben werden. „Wir sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiter und danken ihnen ausdrücklich für ihre hohe Bereitschaft, diese belastenden Situationen gemeinsam als Team zu bewältigen“, betont Borysewicz. „Damit die Versorgung und Pflege sichergestellt werden kann, werden freiwillig die Dienstzeiten auf 12-Stunden-Dienste ausgeweitet.“ Die neue Besuchsregelung der Einrichtung inklusive der Möglichkeit einer PoC-Testung der Besucher ist bereits in Kraft getreten.

Informationen befinden sich auf der Webseite der Einrichtung: www.bergische-diakonie.de.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort