"Der Regionalplan trifft beispielsweise Aussagen zu Gewerbe- und Industriestandorten, zu Binnenhafen-, Flughafen- und Kraftwerksstandorten sowie zu Abbaustätten für Kies, Sand und Ton. Darüber hinaus legt er fest, in welchem Umfang und an welcher Stelle die Kommunen zukünftig neue Wohn-, Gewerbe- und Industriegebiete ausweisen können", erklärt IHK-Planungsreferentin Dr. Vera Jablonowski.

Unternehmen können sich während der öffentlichen Auslegung gegenüber der Bezirksregierung schriftlich zum Entwurf äußern. Dieser kann wahlweise bei der Bezirksregierung Düsseldorf (Regionalplanungsbehörde, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf, Zimmer 356 und 371) sowie in den Planungsämtern der Kommunen zu den jeweiligen Öffnungszeiten eingesehen werden. Stellungnahmen mit Hinweisen und Anregungen können bis zum Ende der öffentlichen Auslegung schriftlich per Post (Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 32, Postfach 300865, 40408 Düsseldorf) oder per Telefax (0211 4752982), elektronisch per E-Mail an neue-regionalplanung@brd.nrw.de oder nach telefonischer Anmeldung (Telefon 0211-475-2762/-2356) zur Niederschrift bei der Bezirksregierung Düsseldorf als Regionalplanungsbehörde eingereicht werden.

Unternehmen, die zum neuen Regionalplan Stellung nehmen wollen, bittet die IHK Düsseldorf bis spätestens 20. September um Nachricht, da sich auch die Kammern in der Planungsregion zum Regionalplanentwurf äußern werden.

Weitere Informationen zum Entwurf des neuen Regionalplans im Internet unter www.duesseldorf.ihk.de, Dokumenten-Nr. 97820.