Ratingen Wander-Tipps fürs Neanderland

Ratingen · Wer sich in der schönen Natur bewegen will, hat viele Möglichkeiten. Eine Etappe von Erkrath nach Hilden ist eine überwiegend flache Strecke, die entlang von Bächen und Wäldern führt. Am Unterbacher See können Wanderer ihre Füße abkühlen. Von den romantischen Düsselauen reicht der Blick bis Köln und Düsseldorf.

 Auch der Abtskücher Teich gehört zu den schönen Stationen auf dem Neanderland-Steig.

Auch der Abtskücher Teich gehört zu den schönen Stationen auf dem Neanderland-Steig.

Foto: Blazy, Achim (abz)

(RP) Idyllische Täler, blaue Seen und ein Blick über bergische Hügel bis nach Köln: Der 240 Kilometer lange Neanderland-Steig, der in 17 Etappen einmal um den Kreis Mettmann führt, inspiriert mit seinen vielfältigen Routen Sportler und Familien gleichermaßen zu einem sommerlichen Wandertag im Neanderland. Das Team Tourismus stellt die schönsten Tipps für einen Tagesausflug vor.

Von Velbert bis hinein ins Ruhrgebiet nach Essen-Kettwig zieht sich eine Etappe. Die Wanderung verläuft von Bachtälern hinauf zu Höhenweitsichten und streift das urige Museum Abtsküche in Heiligenhaus mit seiner historischen Handwerksausstellung und dem kleinen Kolonialwarenladen. Der Abtskücher Teich lädt zu entspannenden Seeblicken ein, und im Hofcafé gibt es hausgebackenen Kuchen. Noch mehr Wasser wartet am Ende der Etappe am Kettwiger See, der zu den sechs Ruhrstauseen gehört.

Eine Etappe von Erkrath nach Hilden ist eine überwiegend flache Strecke, die entlang von Bächen und Wäldern führt. Am Unterbacher See können Wanderer ihre Füße abkühlen. Von den romantischen Düsselauen reicht der Blick bis Köln und Düsseldorf. Wer sich unterwegs stärken möchte, kommt an der Landmetzgerei Hanten vorbei, die neben Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung auch einen täglich wechselnden Mittagstisch anbietet.

Hinein in Natur und Geschichte geht es auf der 17. Etappe bei Haan. Die Strecke gibt den Blick auf Schloss Caspersbroich frei, dessen Grundfeste erstmals 1220 erwähnt wurden. Die Anlage liegt mitten im Naturschutzgebiet des Ittertals, in dem sich ebenfalls das beliebte Freizeitzentrum Ittertal befindet.

Zur besseren Planung des Wandertages hat das Neanderland erst vor wenigen Wochen neue Flyer zu den einzelnen Etappen veröffentlicht, die neben Höhenprofilen auch genaue Auskünfte über Wanderdauer, Schwierigkeitsgrad, Einkehrmöglichkeiten und sehenswerte Abstecher entlang der Wege geben.

Wer sich mobil auf seinem Handy mit GPS leiten lassen möchte, der kann die Neanderland-Steig-Wander-App nutzen. Mehr Informationen und Hnweise finden Interessierte auch unter www.neanderlandsteig.de.

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