Prinzessinnentag in Ratingen Ratingerin macht Mädchenträume wahr

Ratingen · Drahomira Schmid organisiert am Sonntag, 30. August, einen Prinzessinnentag auf der Wasserburg Haus zum Haus. Mit Kostümen und Accessoires tauchen die Gäste in märchenhafte Welten ein.

 Einmal Prinzessin sein: Am Sonntag, 20. August, wird dieser Wunsch für junge Ratingerinnen wahr.

Einmal Prinzessin sein: Am Sonntag, 20. August, wird dieser Wunsch für junge Ratingerinnen wahr.

Foto: Drahomira Schmd

() Ein wunderschönes Kleid, eine glitzernde Krone und ein paar Stunden Zeit – damit steht einem Ausflug ins Märchenland kaum noch etwas im Wege. Die Ratingerin Drahomira Schmid macht mit dem Prinzessinnentag am Sonntag, 30. August, ab 15.30 Uhr vor der Wasserburg Mädchenträume wahr.

Drahomira Schmid ist ein wenig vorbelastet: „Ich komme aus Tschechien. Dort, wie auch in den Niederlanden und einigen deutschen Städten wird am 31. August zu Ehren der Königin Wilhelmina ein Fest gefeiert“, berichtet Schmid. Prachtvolle Kostüme und farbenfrohe Veranstaltungen haben sich tief in die Erinnerung der Ratingerin eingebrannt.

Und noch etwas anderes bewegt Drahomira Schmid. „Seit vielen Jahren besuche ich Flüchtlingsfamilien in Ratingen und stelle fest, dass Mütter oft sehr wenig mit ihren Töchtern unternehmen. Stattdessen beschäftigen sich die Kinder oft mit dem Handy.“ Das soll am kommenden Sonntag anders sein.

Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hat Drahomira Schmid einen großen Fundus an Kleidern und Accessoires gesammelt und selbst gefertigt. Darunter auch edle Saris oder exotische Kimonos. Diesen bringt sie am Ratinger Prinzessinnentag mit. Die Besucherinnen müssen nur noch hineinschlüpfen und dürfen sich dann wie eine Prinzessin fühlen oder mit den bereitgestellten Requisiten ins Märchenland abtauchen. „Auf die Teilnehmer warten auch kleine Geschenke“ verspricht die Ratingerin.

Die Teilnahme an dem kleinen Fest vor der Wasserburg ist kostenlos. Als Erinnerung fertigt ein befreundeter Fotograf Bilder. Eine kleine Spende ist durchaus erwünscht. Diese investiert Drahomira Schmid in die Arbeit mit Flüchtlingsfami­lien.

„Ich wünsche mir, dass die Kinder Spaß haben und lachen“, so die Ratingerin.

(abin)
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