Ratinger Traditionsschule Minoritenschule kämpft um den Erhalt

Ratingen · Die Schulkonferenz hat eine Stellungnahme verfasst. Man lädt die Fraktionen zu Gesprächen ein. Und man lehnt eine Zusammenlegung mit der Suitbertusschule ab. 95 angemeldete Kinder fürs neue Schuljahr gebe es bereits.

Bereits bei der Schulauschusssitzung am 1. Dezember 2022 machten Lehrer, Eltern und Schüler klar, dass sie die Minoritenschule unbedingt erhalten wollen.

Bereits bei der Schulauschusssitzung am 1. Dezember 2022 machten Lehrer, Eltern und Schüler klar, dass sie die Minoritenschule unbedingt erhalten wollen.

Foto: Achim Blazy (abz)

Die sehr engagierte Schulgemeinschaft gibt sich kämpferisch und hat bereits ein Maßnahmen-Bündel geschnürt. Und Andrea Eickenberg-Henkel, die Schulpflegschaftsvorsitzende der Minoritenschule und Sprecherin der Eltern-Initiative „Mino soll bleiben“, will von einem drohenden Aus der traditionsreichen Schule, das zuletzt in den politischen Gremien diskutiert wurde, nichts wissen. Sie betont: „Nach der Ratssitzung Mitte Dezember haben wir uns allen erstmal eine Weihnachtsruhe gegönnt. Und die ersten Wochen des neuen Jahres haben wir darauf verwandt, uns um das drängendste Thema zu kümmern, nämlich genügend angemeldete Kinder für das nächste Schuljahr zu bekommen, um damit die Mindestanzahl von 92 Schülern vorweisen zu können.“