Ratinger Maßnahmenpaket So werden die Babys begrüßt

Ratingen · Ein Erfolg: Seit dem Jahr 2009 gibt es das Projekt der Stadt.

In Ratingen gibt es ein Babybegrüßungspaket.

In Ratingen gibt es ein Babybegrüßungspaket.

Foto: dpa/Fabian Strauch

(kle) Das seit 2009 durchgeführte Babybegrüßungsprojekt „Wie schön, dass Du geboren bist“ war auch im 13. Jahr ein großer Erfolg – auch wenn notwendige Sonderregelungen zum Schutz vor Corona weiter bestanden.  Nun  zog man eine rundweg positive Bilanz, die mit stattlichen Zahlen unterfüttert wurde.   

Mehr als 700 Mal nahmen frisch gebackene Eltern im vergangenen Jahr das Babybegrüßungspaket der Stadt entgegen. „Ich freue mich, dass das von der CDU-Fraktion initiierte Projekt wieder auf große Zustimmung bei den Ratinger Eltern getroffen ist“, so Stefan Heins, Vorsitzender der CDU-Fraktion Ratingen und Sprecher im Jugendhilfeausschuss. Auch im Jahr 2021 musste die Übergabe des Paketes kontaktlos erfolgen – wie bereits in 2020.

„Die Erfahrung zeigt, dass viele Eltern dankbar über das niederschwellige Angebot sind und in vielen Fällen auch nach dem Erstkontakt weitergehende Beratung gewünscht wird“, ergänzt CDU-Ratsfrau Meike Paprotta-Kübler. „Wir hoffen sehr, dass im nächsten Jahr die Beratungen wieder stattfinden können, da diese vielfach vermisst wurden“, so Paprotta-Kübler.

Das Babybegrüßungspaket enthält neben einem Geschenk für das Neugeborene wichtige Informationen rund um die Elternschaft sowie ein Elternbegleitbuch. Es sei hilfreich, dass Eltern dadurch einen frühen Zugang zu den Angeboten der Stadt bekämen, so die Christdemokraten.

Das Babybegrüßungsprojekt wird seit dem Jahr 2009 auf Initiative der CDU-Fraktion, damals federführend durch die Initiative der CDU-Ratsdamen Margret Paprotta und Claudia Luderich, betrieben.

Zusätzlich zum Begrüßungspaket werden in nicht pandemischen Jahren Besuche von Mitarbeitern der Stadt bei den Eltern der Neugeborenen durchgeführt, um auf die Leistungen und Angebote der Stadt aufmerksam zu machen und für Fragen zur Verfügung zu stehen.

Das Paket der Stadt Ratingen sowie der Besuch sind freiwillig, stoßen allerdings auf große Zustimmung unter den Eltern.

Im Jahr 2020 nahmen knapp 90,2 Prozent von insgesamt 742 Kontaktierten das Angebot an, pandemiebedingt habe man die persönlichen Besuche allerdings nicht konkret durchführen können, hieß es seitens der Stadt.

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