Als der Bus noch bis zum Marktplatz fuhr Eine Einkaufsstadt im Wandel der Zeit

Ratingen · Es gab Zeiten, da durften die Ratinger mit dem Auto bis vor St. Peter und Paul fahren und auch der Bus der Stadtlinie machte dort Halt. Viele inhabergeführten Geschäfte mussten aufgeben, weil es keinen Nachfolger gab.

Heute nicht mehr vorstellbar – 1971 durfte auf dem Marktplatz noch geparkt werden.

Heute nicht mehr vorstellbar – 1971 durfte auf dem Marktplatz noch geparkt werden.

Foto: RP/Stadtarchiv Ratingen

„Warum man Ratingen lieben sollte: Weil Ratingen mehr Herz hat, als es zeigt, reizvoller und einzigartiger ist, als es sich der gerne krittelnde Dumeklemmer zugesteht und zudem die einladendste Stadtmauer mit Dickem Turm zu bieten hat, hinter der sich so viele inhabergeführte Boutiquen und Händler mit liebevoller Beratung präsentieren, die Düsseldorf vor Neid erblassen lassen. Und da haben wir noch nicht die attraktiven, urbanen und überaus engagierten Quartiere mit Ihrem reichen Angebot an Gastro, Vereinen, Kultur, Brauchtum, Sport und Musik ins Blickfeld genommen. Bei aller – auch tendenziell negativer – Veränderung der Stadt bleibt doch so viel Liebenswertes, man muss es nur sehen wollen.“ Ein Text, so romantisch und liebevoll, dass man ihn vertonen sollte. Kreiert von Dirk Bongards, dem Chef von Ratingens Stadtmarketing. So kann es also tönen.