Ratingen Stadtwerke bauen Ladesäulen-Netz aus

Ratingen · Bürger können Vorschläge für Standorte machen. Weitere Säulen werden installiert. 

 In Deutschland ist mittlerweile die Schwelle von einer Million Elektrofahrzeugen überschritten.

In Deutschland ist mittlerweile die Schwelle von einer Million Elektrofahrzeugen überschritten.

Foto: dpa/Hendrik Schmidt

(RP)  Die Stadtwerke Ratingen bauen, neben ihrem Angebot an Ladelösungen für Privathaushalte, auch die öffentliche Ladeinfrastruktur immer weiter aus. Dies teilte das Unternehmen jetzt mit. Der lokale Energieversorger hat sein Ladeangebot von bisher vier Stationen auf nun zwölf Ladestationen mit je zwei Ladepunkten erweitert.

Die neuen Stationen auf den Parkplätzen des Allwetterbades Lintorf, des Hallenbades  Angerbad sowie des Freibades Angerbad wurden bereits in Betrieb genommen. Weitere fünf neue Standorte gehen in den nächsten Tagen ans Netz:  eine Ladestation mit zwei Ladepunkten in Ratingen West an der Ecke Berliner Straße zur Westtangente nahe der Sparkasse,   eine Ladestation mit zwei Ladepunkten in Mitte an der Hans-Böckler-Straße auf dem Parkplatz vor der Stadthalle,   eine Ladestation mit zwei Ladepunkten in Homberg an der Ecke Grashofweg zum Ostring am Friedhof, eine Ladestation mit zwei Ladepunkten in Tiefenbroich am Alten Kirchweg gegenüber der Sparkasse und   eine Ladestation mit zwei Ladepunkten in Lintorf am Konrad-Adenauer-Platz auf dem Parkplatz vor dem Penny-Supermarkt.

Ebenfalls für eine Inbetriebnahme in diesem Jahr sind weitere Stationen in Hösel sowie eine Schnellladestation in Mitte geplant. Marc Bunse, Geschäftsführer der Stadtwerke Ratingen, freut sich sehr über den weiteren Ausbau und die neuen Standorte der Ratinger Ladeinfrastruktur: „Der Umstieg auf eine umweltfreundliche Mobilität ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz. Eine bedarfsgerecht ausgebaute Ladeinfrastruktur an gut ausgewählten Standorten ist unerlässlich. Unser großer Dank gilt den vielen Ratinger Bürgern, die sich zahlreich an unserem Projekt Wunschladesäule beteiligt haben und hoffentlich auch weiter beteiligen.“

Neben den Wunschstandorten der Bürger, die sie unter wunschladesäule.de angeben können, ziehen die Stadtwerke bei der Auswahl neuer Standorte auch das städtische E-Mobilitätskonzept sowie ein Prognosetool hinzu, das anhand soziodemografischer Daten den optimalen Bedarf an Lademöglichkeiten für einen Standort ermittelt.

Alle Infos gibt es unter wunschladesaeule.de/ratingen.

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