Ratinger Innenstadt Behinderung durch parkende Autos

Ratingen · Die Fraktion der Bürger Union schlägt die Einrichtung einer Feuerwehrbewegungszone vor. Die Verwaltung soll nun prüfen, ob das rechtlich möglich ist.

 Parkende Autos in der Synagogengasse sind ein fast alltägliches Bild.

Parkende Autos in der Synagogengasse sind ein fast alltägliches Bild.

Foto: BU

(RP) Immer wieder parken Autos im Bereich der Ynagogengasse. Aus diesem Grund bittet die Bürger Union die Verwaltung zu prüfen, ob im Bereich der Synagogengasse/ Rückfront der Liegenschaft Am Markt 17-20 eine Feuerwehrbewegungszone einzurichten ist. Die Ergebnisse dieser Prüfung sollen dem Bezirksausschuss und dem Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt werden.

Die Fraktion der Bürger-Union ist aus der Bürgerschaft zu der Thematik angesprochen worden. Hierzu wurde konkret angefragt, warum im fraglichen Bereich ständig eine größere Anzahl an Kraftfahrzeugen abgestellt wird, obwohl es sich fraglos um keine genehmigte Abstellfläche handelt. Dies hat zum einen zur Folge, dass der Fußgängerweg zwischen Bechemer Straße und Brunostraße sowie der Hauseingangsbereich der Häuser Am Markt 17-20 gerade für Menschen mit Bewegungseinschränkung nur sehr schlecht passierbar ist. Zum anderen besteht nach Ansicht der Bürger Union auch eine konkrete Gefahr im Brandfall, da der notwendige Bewegungshorizont für die Rettungskräfte im Einsatzfall nur mangelhaft gegeben sein dürfte.

Eine Halteverbotszone ist im angesprochenen Bereich momentan nicht ausgewiesen. Dies erscheine auch nicht unbedingt vonnöten, da es sich um eine Fußgängerzone handelt. Trotzdem werden im Moment keine Verwarnungsgelder erhoben. Deshalb bittet die Bürger Union die Verwaltung um Prüfung, ob die Ausweisung einer Feuerwehrbewegungszone die Situation verbessern kann.

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