Ratingen: Kleinkunst nebst Wertpapieren So stehen die „Tragödchen“-Aktien

Ratingen · Lässt sich ohne Börse und Barometer von Aktien sprechen? Tragödchen-Direktor Bernhard Schultz hat kein Problem damit. Grund zum Spekulieren schon.

 Das Tragödchen-Ensemble bittet zum „Best of“-Abend.

Das Tragödchen-Ensemble bittet zum „Best of“-Abend.

Foto: RP/R Simon

(RP/köh) Auch eine Art Börsenbericht: Die Tragödchen-Aktie entwickelt sich nach ihrem Erscheinen in der vergangenen Woche gar nicht tragisch. Schon nach wenigen Tagen konnte Tragödchen-Direktor Bernhard Schultz 50 „Kleinkunstaktionäre“ begrüßen.

So Corona es zulässt werden die Besitzer der Tragödchen-Aktie in Kürze zur ersten „Aktionärsversammlung“ eingeladen, einem Best-of-Tragödchen mit dem Ensemble (Theaterdirektoren Susanne Cano und Bernhard Schultz, den Tragödchen-Nachtigallen Nicola Hausmann, Lotta Schultz und Noemi Schröder, den Musikdirektoren Stephan Wipf, Marcel Planz, Stephan Neikes, dem Bassdirektor Olaf Buttler, der Drum Director Jody Martin und der Literaturagentin Nadine Pungs („Meine Reise ins Übermorgenland“ und „Das verlorene Kopftuch“). Aktien, das sind in diesem Fall vier Motive als hochwertiger Kunstdruck auf handgeschöpftem Büttenpapier stehen zur Auswahl: 1996 entstanden in Öl auf Leinwand die Gemälde „Mareike“ des Essener Künstlers Sebastian Walter-Lilienfein, 2004 „Lena“ und 2011 „Lotta“. Bildausschnitte standen Pate für die vier Motive, die der Ratinger Fotograf Axel Schmidt umgesetzt hat.

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