Vor Ort konnten die Paletten, die an der Hauswand lagen, zwar schnell abgelöscht werden; da das Feuer bereits auf die Zwischenwand mit ihren Isolationsschichten übergegriffen hatte, waren weitere, aufwendige Löschmaßnahmen notwendig. Die Zwischenwand mit Zwischendecke und Dach wurde großflächig geöffnet, um einen umfangreichen Löschangriff mit zwei handgeführten Löschrohren, eins vom Boden und eins von der Drehleiter, durchzuführen. Somit konnte ein Übergreifen des Feuers, auf den angrenzenden Lebensmittelmarkt verhindert werden. Eine umfangreiche Rauchausbreitung auf drei Wohnungen konnte die Feuerwehr nicht verhindern, da teilweise die angrenzenden Fenster gekippt waren und der Rauch so ungehindert in die Wohnungen eindringen konnte. Die Folge waren umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr, bis die Geschäfte wieder den eigentlichen Mietern übergeben werden konnten. Die Polizei hat die Ermittlung der Brandursache übernommen.

Noch während der Löscharbeiten gingen weitere Notrufe bei der Feuerwehr ein. Am Alten Kirchweg stieß ein Rettungswagen auf dem Weg zu einem Einsatz mit einem PKW zusammen. Dabei wurde insgesamt fünf Personen verletzt, zwei davon schwer. Sofort schickte die Wehr  umfangreiche Rettungsmittel zur Versorgung der Verletzten und zur Versorgung der eigentlichen Unfallstelle des Rettungswagens. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Polizei hat die Ermittlung zum Unfallhergang aufgenommen.

Auf der Kaiserswerther Straße rückte die Feuerwehr zu einem kleinen Flächenbrand am Grünstreifen aus, der aber durch ein Löschfahrzeug schnell abgelöscht werden konnte.

Einen weiteren Unfall gab es auf der Lochner Straße. Hier wurden durch die Feuerwehr nur Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Der Unfallverursacher wurde rettungsdienstlich untersucht, verblieb aber auf eigenen Wunsch an der Einsatzstelle.