Studium in Heiligenhaus Campus Heiligenhaus baut sein Online-Management aus

Heiligenhaus · Anmeldungen, Prüfungen, Noten – die Hochschule Bochum startet eine Pilotphase in Heiligenhaus, die dann auf die Zentrale übertragen werden soll

Vom neuen Online-Verfahren sollen Studenten und Hochschullehrer gleichermaßen profitieren.

Vom neuen Online-Verfahren sollen Studenten und Hochschullehrer gleichermaßen profitieren.

Foto: Blazy, Achim (abz)

(RP) Der  Campus baut sein Online-Managementsystem aus, ein neues Werkzeug hierzu ist nach Mitteilung der Hochschule Bochum bereitgestellt. Studierende und Lehrende können sich nun anmelden, und alle Informationen rund um die Anmeldung zu Prüfungen, die Noteneingabe und Notenansicht erscheinen in einem neuen übersichtlichen Layout.

„Die hohe Einsatzbereitschaft und die sehr gute Zusammenarbeit der Campus IT und des Studierendenservice führten zu einer nahezu reibungslosen Umstellung der Prüfungssysteme. Die Studiengänge in Heiligenhaus wurden als Pilotanwendungen ausgesucht, da sie wenig mit anderen vernetzt sind und die Anzahl der betroffenen Studierenden überschaubar ist“, so Prof. Dr. Thomas Nied-Menninger, der die Projektleitung übernommen hat. Damit können erste Erfahrungen mit dem neuen Modul am CVH gewonnen werden, bevor als nächstes am Standort Bochum die Studiengänge der Fachbereiche A und G umgestellt werden.

Das Campusmanagementsystem ist das Verwaltungstool, das über das gesamte Studium alle zentralen Managementfunktionen für Studierende und Lehrende bereitstellt: Alle Bewerbungsprozesse für die Studiengänge werden hierüber gesteuert und verwaltet. Im Rahmen des Studierendenmanagements können zudem Studienbescheinigungen erstellt werden sowie beispielsweise Einschreibungen und Rückmeldungen erfolgen. Das Prüfungsmanagement des CMS ermöglicht alle Verwaltungstätigkeiten im Rahmen von Prüfungen an der Hochschule – von der An- und Abmeldung zu Prüfungen über die Noteneingabe bis hin zur Noteneinsicht.

Auf Anfrage unserer Redaktion gab es zusätzlich ein Statement der Hochschule in Sachen Cybersicherheit. Anlass: der Hackerangriff auf die Uni Duisburg/Essen. Die Sicht der Hochschule:   „Grundsätzlich muss man feststellen, dass sich nahezu keine Einrichtung zu 100 Prozent vor den Auswirkungen von Hackerangriffen schützen kann. Die Hochschule Bochum sichert ihre IT-Systeme nach den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ab. Sie orientiert sich an den Standard-Verfahren, die im IT-Grundschutzkatalog des BSI vorgegeben sind. Studierenden und Beschäftigten kann man grundsätzlich dazu raten, dass sie ihre wichtigen Daten regelmäßig auf unterschiedlichen Medien sichern. Den Hochschulbeschäftigen stehen dazu unter anderem hochschulinterne Dateiserver zur Verfügung. Der beste Schutz für Organisationen sind im Übrigen aufmerksame Studierende und Beschäftigte.“

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