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Ratingen Mehr als 100 neue Wohnungen entstehen in Ost

Ratingen · Fraktionsvorsitzender Rainer Vogt hofft, dass „auf Grundlage unserer Anregungen das Bebauungsplanverfahren zügig abgeschlossen werden kann, damit hier möglichst rasch weit mehr als 100 neue Wohnungen entstehen können“.

 BU-Fraktionschef Rainer Vogt freut sich über das neue Wohnprojekt.

BU-Fraktionschef Rainer Vogt freut sich über das neue Wohnprojekt.

Foto: Achim Blazy (abz)

(RP/kle) Die in der Ratssitzung einstimmig gefasste Entscheidung zur Vorlage zum Bebauungsplan Ost 216 (Teil 2) „Ehemalige Maschinenfabrik Ost“ ist nach Ansicht der Fraktion der Bürger Union (BU) ein wichtiger Meilenstein zur Schaffung von mehr dringend benötigtem Wohnraum in der Stadt.

Es werde an dieser Stelle gelingen, in einem seit längerem ungenutzten Gewerbegebiet eine erhebliche Zahl von Neubauwohnungen zu schaffen. Auf Anregung der Fraktion sei es gelungen, dass statt der reinen Anzahl von Wohnungen vereinbart werden konnte, dass 25 Prozent der gesamten Wohnbaufläche als öffentlich geförderter Wohnraum eingeplant werden.

Zusätzlich sollen noch Kleinstwohnungen entstehen – etwa für Studenten oder Auszubildende, für die momentan in Ratingen so gut wie kein Angebot existiert. Ebenfalls hat das Stadtparlament auf Anregung der Fraktion der BU dafür votiert, dass bei der Planung für das vorgesehene Quartiersparkhaus nicht nur eine Fassadenbegrünung entstehen soll.

Es soll durch die Errichtung einer zweiten unterirdischen Parkebene auch möglich sein, die Dachfläche, möglichst unter Einbeziehung einer Photovoltaikanlage, zu begrünen.

Fraktionsvorsitzender Rainer Vogt hofft, dass „auf Grundlage unserer Anregungen das Bebauungsplanverfahren zügig abgeschlossen werden kann, damit hier möglichst rasch weit mehr als 100 neue Wohnungen entstehen können“.

Es sei auch sehr wichtig, dass der seit Jahren immer wieder verschobene Umbau der Kreuzung Hombergerstraße/Fester Straße/Balcke-Dürr-Allee, so wie von der Verwaltung zugesagt, in diesem ausgeschrieben wird.

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