Ausstellung Im Museum sind bald die Schlümpfe los

Heiligenhaus · (RP) Sie sind ziemlich klein, blau, mit weißer Mütze, weißer Hose und einem Stummelschwanz, bei dem bis heute nicht überliefert ist, wozu dieser eigentlich dient. Alle sind gleich, bis auf einen, der hat eine rote Mütze und Hose und einen weißen Bart.

Millionen Menschen weltweit kennen und lieben sie, mal unter dem Namen Schtroumpf oder Smurf oder Pitufo oder Puffo oder hierzulande als Schlumpf. Was ursprünglich mal als Nebenfiguren für ein Abenteuer in „Johann und Pfifikus“ für das belgische Spirou Magazin von dem Illustrator und Autor Pierre Culliford, alias Peyo, erdacht war, entwickelte sich in kurzer Zeit als Publikumsliebling. Aus den kleinen Kerlen wurden Hauptdarsteller auf internationaler Bühne.

Seit Mitte der 60er Jahre begegnen sie uns nicht nur im Comic, in TV- und Kinofilmen oder als Hartplastikfigur sondern lachen uns auch von vielen anderen Produkten entgegen. Vor allem sind sie aber eins, Sammlerobjekt.

Und einer der größten Schlumpfsammler Deutschlands ist Andreas Scharf, der seit über 45 Jahren den kleinen Freunden Tür und Tor geöffnet hat. Begonnen hat er mit fünf Jahren und mittlerweile wohnen in seinem „Schlumpfzimmer “ weit über 8000 von Ihnen. Nun steht den kleinen Wichteln ein Umzug bevor, denn ab dem 3. November wird Andreas Scharf seine Sammlung einem großen Publikum präsentieren. Im Museum Abtsküche werden sich die Schlümpfe in den Vitrinen nach Herzenslust austoben und aus dem Museum ein neues Schlumpfhausen machen.

Nach der großen Eröffnung am 3. November um 11Uhr durch Bürgermeister Michael Beck, wird diese facettenreiche Schlumpfsammlung bis zum 30. März 2020 Groß und Klein begeistern. Bei freiem Eintritt immer mittwochs (15 bis 18 Uhr), samstags (13 bis 17 Uhr) und sonntags (11 bis 17 Uhr) kann man in die Welt der Schlümpfe eintauchen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort