Ratingen Mit der SPD durch den Poensgenpark

Fünf Touren stehen noch auf dem Sommerprogramm der Partei. Bürger können kostenfrei teilnehmen.

 Schon im vergangenen Jahr hatte die SPD zur Besichtigung des Poensgenparks eingeladen.

Schon im vergangenen Jahr hatte die SPD zur Besichtigung des Poensgenparks eingeladen.

Foto: RP/Blazy, Achim (abz)

(RP) Das SPD-Sommerprogramm geht in die zweite Runde. Noch fünf weitere Führungen und Besichtigungen werden im August angeboten.

Los geht’s mit der Wanderung inklusive Führung durch den Poensgenpark am Sonntag, 11. August, um 11 Uhr. Treffpunkt ist an der  Wasserburg, Haus zum Haus 8.

Der Poensgenpark hat als Bürger-Park eine 100-jährige Tradition. Unter der fachlichen Begleitung des Landschaftsarchitekten Berndt Hoffmann und Vorsitzenden des Fördervereins Poensgenpark werden die Grundlagen der Gestaltung des Park erkundet. Dabei wird ein Augenmerk auf die Verwüstungen durch den Sturm „Ela“ und die bisherigen Bemühungen zur Wiederherstellung gelegt. Auch wird Berndt Hoffmann genau über den Fortschritt der Umgestaltung und Planung der Kastanien-Allee vor Ort berichten.

Alle Bürger sind herzlich eingeladen an der Wanderung am Sonntag teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

In der darauffolgenden Woche wird die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf am Donnerstag, 15. August, um 14 Uhr besichtigt. Treffpunkt ist um 13.45 Uhr vor der Mahn- und Gedenkstätte an der Mühlenstraße 29 in Düsseldorf. Eine Anmeldung ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl bis zum 13. August unter Telefon 02102 22999 oder info@spd-ratingen.de notwendig.

Die Mahn- und Gedenkstätte befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude inmitten der Düsseldorfer Altstadt, dem Düsseldorfer „Stadthaus“. Als historisch bedeutender und authentischer Ort wurde dieses Haus als Standort der Gedenkstätte ausgesucht, da hier verschiedene Täterinstitutionen untergebracht waren. Sie ist heute ein Ort des Lernens, des Forschens und des Gedenkens. Sie ist allen Opfern des Nationalsozialismus in Düsseldorf gewidmet und versteht sich als zentrale Dokumentationsstelle zur Stadtgeschichte zwischen 1933 und 1945.

Am selben Tag, Donnerstag, 15. August, findet um 15 Uhr die Werksführung durch die Tünkers GmbH statt. Treffpunkt ist am Eingang Am Rosenkothen 4-12. Auch hier bittet die SPD um eine Anmeldung wegen begrenzter Teilnehmerzahl bis zum 13. August.

Die Maschinenfabrik Tünkers GmbH ist ein Ratinger Familienunternehmen, welches weltweit im Maschinenbau tätig ist. Die Teilnehmer erhalten Einblicke in die hochspezialisierte Produktion der vor  57 Jahren in Ratingen  gegründeten Firma. Innovation, Ideen und Qualität sind der Leitgedanke seit Beginn an.

Zur vierten Besichtigung im August lädt die SPD in das Wasserwerk Broichhofstraße ein. Beginn der Führung ist am Mittwoch, 21. August, um 14.30 Uhr. Treffpunkt ist am Wasserwerk Broichhofstraße. Anmeldung wegen begrenzter Teilnehmerzahl bis zum 19. August unter Telefon 22999 oder info@spd-ratingen.de.

Die Besucher können sich informieren, wie das Ratinger Trinkwasser aufbereitet wird. Wasser ist Leben!  Was ganz normal scheint – Wasserhahn öffnen und Wasser in bester Qualität erhalten – ist jedoch mit größter Sorgfalt und hohem Aufwand verbunden. Woher aber kommt das Ratinger Wasser? Wie wird es sauber und schadstofffrei? Ist zuviel Kalk darin? Antworten auf diese und andere Fragen erhalten die Besucher währen der Besichtigung des Werkes.

Den Abschluss des SPD Sommerprogramms macht die Besichtigung der evangelischen Stadtkirche am Freitag, 23. August. Treffpunkt ist vor der Kirche Lintorfer Straße 27 um 17 Uhr.

Pfarrer Dr. Gert Ulrich Brinkmann wird die Führung durch die evangelische Stadtkirche sachkundig leiten und eine Einführung in die Geschichte der Kirche geben. Die evangelische Stadtkirche wurde nach 16-jähriger Bauszeit im Jahre 1684 fertig gestellt. Der dreischiffige Bruchsteinbau mit Rundbogenfenster ist der älteste reformierte Kirchenbau des Rheinlands. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche umgebaut und ergänzt. So wurde der Backstein-Westturm erst 1856 angebaut.

Alle Bürger sind herzlich eingeladen an der Wanderung und den kostenfreien Besichtigungen teilzunehmen.

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