Lintorf Marode Treppe an A52-Wanderweg ausgebessert

Lintorf · Schneller Erfolg für den Bürgermonitor: Eine RP-Leserin machte auf eine marode Treppe an einem Wanderweg an der A 52 aufmerksam. Je

 Alles wieder in Ordnung, die Treppenstufen wurden erneuert. Der Kreis hat nach der RP-Anfrage schnell reagiert.

Alles wieder in Ordnung, die Treppenstufen wurden erneuert. Der Kreis hat nach der RP-Anfrage schnell reagiert.

Foto: Joachim Preuss

RP-Leserin Uta Lipperson ist mit ihrem Hund gerne und oft im Wald unterwegs. Sie machte in der vergangenen Woche im Rahmen des Bürgermonitors auf eine gefährliche Stelle an einem Wanderweg aufmerksam: Es handelt sich um eine Treppe, die an der Autobahnbrücke zum Hülsenbergweg hinauf führt: "Der markierte Wanderweg führt parallel der A52 von Ratingen nach Lintorf und mündet an der Fußgängerbrücke, die über die A52 in den Hülsenbergweg nach Rat.-Lintorf führt. Der ehemals mit Holzbohlen befestigte Treppenauf- und abgang ist mittlerweile total verwittert und verrottet, nur die Eisenträger stehen als gefährliche Überbleibsel mitten auf den Unebenheiten."

Und: "Da es sich um einen offiziell markierten Wanderweg handelt, beobachtet man demzufolge, wie sich oftmals Senioren mühen müssen, um dieses unebene und gefährliche Hindernis zu bewältigen. Ein Fahrrad kann schon überhaupt nicht mehr über den Steilhang hochgeschoben oder -getragen werden. Als Treppenabgänger muss man, vor allem in der Dämmerung, sehr genau hinschauen, um nicht über die Eisenträger zu stolpern, und auch für Hunde stellen diese eine erhebliche Verletzungsgefahr dar. Bei feuchtem Wetter kommt noch eine nicht unerhebliche Rutschgefahr hinzu." Lipperson schickte auch gleich ein paar Fotos mit der E-Mail: "Ich möchte ich Sie dringend bitten, sich der Sachlage anzunehmen und an entsprechender Stelle dafür zu sorgen, dass die Treppe instand gesetzt wird, damit man sowohl als Fußgänger wie auch als Radfahrer den Auf- und Abgang künftig wieder gefahrlos nutzen kann." Die RP war vor Ort, fand alles bestätigt und fragte bei der Stadt nach: Doch die Kommune sei dort nicht zuständig, hieß es. Aber man leitete die Anfrage unter anderem auch an den Kreis weiter, der sich für zuständig erklärte. Die als "Treppe" bezeichnete Aufstiegshilfe befinde sich tatsächlich in der Verkehrslast des Kreises, man werde sich "in den nächsten Tagen drum kümmern", hieß sofort vom Liegenschaftsamt des Kreises.

Als die RP am Dienstag noch mal nachschaute, war bereits alles erledigt: Einige Stufenbretter sind sichtbar erneuert worden. Die Stufen selbst sind mit Sand aufgefüllt worden, die Stolperhaken können Fußgängern nicht mehr gefährlich werden.

Uta Lipperson gestern: "Wir waren heute Morgen in besagtem Waldstück unterwegs und siehe da: Die Treppe ist befestigt! Das ging ja wirklich flott. Was auch immer Sie dazu beigetragen haben, herzlichen Dank dafür."

(JoPr)
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