Ärzte beraten Krankenhaus informiert zu Hüft- und Leistenschmerz

Ratingen · In einer gemeinsamen Veranstaltung informieren die Spezialisten der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Handchirurgie und der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie über Ursachen und Diagnostik.

 Dr. Pamela Gimmler, Chefärztin der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie bei der Besprechung der Röntgenbilder der Hüfte.

Dr. Pamela Gimmler, Chefärztin der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie bei der Besprechung der Röntgenbilder der Hüfte.

Foto: SMKR

() Das Sankt Marien Krankenhaus informiert am Mittwoch, 1. Juni, ab 18 Uhr zum Thema Hüft- und Leistenschmerz – Ursachen, Diagnostik und Therapie. Viele Menschen kennen das Problem: quälende Schmerzen, die vom Rücken in die Leiste, die Hüftregion und das Bein ausstrahlen. Laufen, längeres Sitzen und das Aufstehen bereiten Schmerzen und die Lebensqualität ist deutlich beeinträchtigt. Aber was ist der Auslöser dieser Schmerzen und welche Therapiemöglichkeiten gibt es? In einer gemeinsamen Veranstaltung informieren die Spezialisten der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Handchirurgie und der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie über Ursachen, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten, wenn die Hüfte oder Leiste Probleme bereiten.

Neben plötzlich auftretenden Schmerzen nach einem Sturz lassen sich die meisten Hüfterkrankungen auf Verschleiß des Gelenks zurückführen. Die Ursachensuche für Leistenschmerz gleicht oft einem medizinischen Inselhüpfen. Nicht immer ist es ein Leistenbruch, häufig stecken hinter Leistenschmerzen verspannte Muskeln und gereizte Sehnen, eine Fehl- oder Überlastung im Sport oder auch Nierensteine. Nichtsdestotrotz gehören Operationen von Leistenbrüchen mit mehr als 200.000 pro Jahr zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen.

Die Informationsveranstaltung findet im Seminarzentrum des Ärztehauses, Mülheimer Straße 37, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Es gelten die 3-G-Regeln: Teilnehmer müssen nachweislich geimpft, getestet oder genesen sein. Während der gesamten Veranstaltung gilt FFP2-Maskenpflicht.

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