Heiligenhaus Schüler sammeln alte Handys ein

Berufskolleg Niederberg arbeitet mit Unternehmen beim Recycling zusammen.

 Ausrangierte Handy sind ein Fall für die Wiederverwertung.

Ausrangierte Handy sind ein Fall für die Wiederverwertung.

Foto: Bischöfliche Pressestelle/Julia Geppert

(RP) Götz Lederer ist zufrieden. „Ich danke Ihnen allen, dass diese kostbaren Rohstoffträger nicht im Müll gelandet sind. Hier ist das Thema Umweltschutz in guten Händen“, lobt der Vertreter des Bund NRW die Schüler des Berufskollegs Niederberg und zeigt auf zwei große, mit Handys gefüllte Boxen, die ihm soeben von Vertretern des BkN und des Gewerbeparks Süd offiziell überreicht wurden.

Drei Jahre zuvor hatten Schülervertreter und Lehrkräfte der bereits seit 2016 mit dem ÖkoProfit - Siegel ausgezeichneten Schule den Hildener Gewerbepark für die Idee gewinnen können, ausrangierte Handys zu sammeln und sie dann dem Umweltschutzbund zur nachhaltigen Verwertung zu übergeben. Die handgefertigten Metallboxen waren in den folgenden Monaten immer wieder in den Foyers von Schule und Unternehmen aufgestellt worden.

„Nicht erst seit Greta Thunberg stehen beim BKN die Zeichen auf Nachhaltigkeit. Die jungen Menschen für einen nachhaltigen Umgang mit endlichen Ressourcen zu sensibilisieren, ist uns seit langem ein wichtiges Anliegen“, erläutert Christian Hoppe, stellvertretender Schulleiter am Berufskolleg, das neben Mülltrennung in allen Räumen und sparsamem Umgang mit Kopien auch mit einer Blühwiese und in Zukunft mehreren Insektenhotels, sowie einer energetisch optimierten Haustechnik aufwarten wird.

Auch Stephan Beyel, Leiter der Immobilienverwaltung des Hildener Unternehmens zieht positive Bilanz. Die Resonanz und gelungene Kooperation von Schule und Unternehmen stimme ihn optimistisch für alle weiteren gemeinsamen Projekte.

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