Termine für Patienten im Klinikum Niederberg „Per Klick ins Krankenhaus“ – QR-Code für Besuchstermine

Niederberg · Idee für die Zeit nach Ende des coronabedingten Besuchsverbots: QR-Codes sollen die Besucher-Registrierung einfacher machen und Zeit sparen.

 Das Klinikum setzt auf ein neues Registrierungssystem.

Das Klinikum setzt auf ein neues Registrierungssystem.

Foto: Helios

(RP/köh) Das Helios Klinikum Niederberg setzt in Zeiten von Corona auf ein neues digitales Tool. Ab sofort können sich Besucher des Klinikums vorab online per QR-Code registrieren. Das spart Zeit und vereinfacht die Prozesse – unter strikter Einhaltung des Datenschutzes, sagt die Klinik. Einstweilen ist das noch Zukunftsmusik, denn es gilt aufgrund der aktuellen Situation unverändert ein vorsorgliches Besuchsverbot.

Das Klinikum plant aber bereits für die Zukunft und setzt ab sofort auf eine neue digitale Lösung für die Besucherregistrierung. Das ist ein weiterer Schritt, nachdem erst vor wenige Wochen die Baugenehmigung für den Klinik-Neubau erteilt worden war.

Bislang mussten sich die Besucher des Klinikums über ein Papierformular am Empfang registrieren. Als das derzeitige Besuchsverbot noch nicht bestand, hat dies gelegentlich zu längeren Wartezeiten geführt. Hier schafft das neue Tool zur Besucherregistrierung Abhilfe und macht eine Anmeldung nun auch online möglich.

Und so wird es funktionieren: Über einen QR-Code auf einem Plakat im Eingangsbereich gelangen die Besucher zu einem Online-Formular, in dem individuelle Daten vermerkt und Fragen zum Gesundheitszustand gestellt werden. Sobald die Anmeldung durchgeführt wurde, erscheint ein grüner Haken auf dem Display, der im Anschluss nur noch an der Rezeption vorgezeigt werden muss.

„Um die Sicherheit ihrer Daten brauchen sich die Besucher nicht zu sorgen. Alle digitalen Datenerfassungen finden unter Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung statt und basieren auf der Grundlage der Corona-Verordnung“, heißt es in einer Mitteilung der Klinik. Die Daten werden bereits bei der Eingabe in die Maske verschlüsselt und gemäß der Verordnung nur für einen begrenzten Zeitraum gespeichert

Und zur aktuellen Situation heißt es: „Leider gilt in unserem Haus zum Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter unverändert das vorsorgliche Besuchsverbot. Wir wissen, dass dies eine schwierige Situation für die Patienten und ihre Angehörigen ist. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir unter Berücksichtigung aller Hygiene- und Verhaltensregeln bald wieder Besucher in unserem Haus begrüßen können und möchten dieses Signal auch mit der Installation unseres neuen Tools setzen,“ erklärt Klinikgeschäftsführerin Sanja Popić.

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