Poetry-Slam ist, vor allem in Deutschland, eine unglaublich erfolgreiche Form der Bühnenliteratur. Das liegt mitunter auch daran, dass das Publikum sich an dem literarischen Vortragswettbewerb beteiligen kann, denn es stimmt darüber ab, wer zum besten Poeten oder zur fesselndsten Poetin des Abends gekürt wird. Zudem hat im Rahmen eines Slams jeder die Möglichkeit, zum Künstler zu werden und sein literarisches Schaffen vor einem kritischen, aber wohlgesonnenen Publikum vorzutragen. Dieses Konzept ist nicht nur spannend für alle Beteiligten, es begeistert auch wie kein anderes für lebendig vorgetragene Literatur.

Für die Slam-Poeten in der „Manege Lintorf“ gibt es folgende Regeln: Ihre Darbietung darf ein Zeitlimit von sechs Minuten nicht überschreiten, es dürfen nur selbst verfasste Texte vorgetragen werden und es dürfen keine Hilfsmittel benutzt werden. Einzig die Mitnahme des Manuskriptes auf die Bühne ist erlaubt. Die Form des künstlerischen Werkes darf der Slammer frei wählen. So werden nicht nur verschriftlichte Gedichte und Geschichten präsentiert, sondern zum Teil auch frei vorgetragene Improvisationen. Diese unwiderstehliche Mischung aus Lesung, Performance und Popkultur ist ein mitreißendes Fest rund um das gesprochene Wort und verspricht einen höchst unterhaltsamen und garantiert lebendigen Literatur-Abend.

Die Moderatoren Christine Brinkmann und Helge Goldschläger sind bekannt vom Songslam in Düsseldorf. Helge Goldschläger ist Düsseldorfer Autor und Moderator. Er ist seit Jahren als Poetry-Slammer im gesamten deutschsprachigen Raum erfolgreich und stand im Halbfinale der deutschen Poetry-Slam Meisterschaften. Christine Brinkmann ist Kulturplanerin aus Düsseldorf, die neben der Literaturplanung im Kulturzentrum zakk auch Schreibwerkstätten leitet.

Karten sind im Vorverkauf erhältlich, weitere Informationen sind auf der Internetseite der Manege zu finden.

jugendzentrum-manege.de