Kultur in Ratingen Tragödchen präsentiert Jazzkonzert im Buchcafé

Ratingen · Im Ratinger Tragödchen steht am Mittwoch, 15. September, ab 20 Uhr Jazz auf dem Programm. Zu Gast im Buchcafé Peter & Paula sind prominente Musiker aus der europäischen Jazzszene.

 Christine Corvisier begeistert mit energiegeladenen Eigenkompositionen.

Christine Corvisier begeistert mit energiegeladenen Eigenkompositionen.

Foto: Heidrun Hertel

() Im Ratinger Tragödchen steht am Mittwoch, 15. September, ab 20 Uhr Jazz auf dem Programm. Zu Gast im Buchcafé Peter & Paula, Grütstraße 3-7, sind mit Axel Fischbacher, Christine Corvisier und Christoph Grab an den Saxophonen, Marcel Thomi an der Hammondorgel und Elmar Frey an den Drums wieder prominente Musiker aus der europäischen Jazzszene.

Die Musiker um den Zürcher Saxophonisten Christoph Grab interpretieren die großartige Musik von Count Basie und seinen Zeitgenossen der Swing Ära mit viel Frische ohne je „Retro“ zu klingen. Zusammen mit dem groovenden Hammond-Organisten Marcel Thomi und „Mr. Swing“ Elmar Frey an den Drums erwecken Christine Corvisier, Christoph Grab an den Saxophonen und Axel Fischbacher an der E-Gitarre Kompositionen wie „Basie Straight Ahead“, „The Cute“ oder „Ya gotta try harder“ zu neuem Leben.

Musikkritiker-Klamauk von Tom Gsteiger (schreibt für diverse Schweizer Zeitungen und ist Dozent für Jazzgeschichte an der Hochschule Luzern): „In seinen Tenosa-Soli evozierte Grab Erinnerungen an zwischen lasziver Lakonik und schnaubender Ekstatik oszillierende Swing-Tenoristen wie Ben Webster und Paul Gonsalves, ohne diese bloß zu imitieren. Grab ist kein Retro-Nostalgiker, sondern ein traditionsbewusster Modernist“.

Christine Corvisier, geboren 1982 in Perpignan (Südfrankreich) machte sich schnell einen Namen in der Jazzszene der Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich und Deutschland, wo sie regelmäßig in verschiedenen Formationen spielt. Im Jahr 2008 gewann sie den Preis „Young Talent of Alpes Maritimes“ und brachte ihr erstes Album „Walking Around“ heraus. Nach ihrem Umzug nach Köln in 2010 formierte sie das Christine Corvisier Quintett  mit Musikern der Kölner Jazzszene und begeistert mit ihren energiegeladenen Eigenkompositionen und ihrem virtuosen aber trotzdem gefühlvollen Spiel das Publikum.

Coronabedingt ist die Zuschauerzahl auf 35 Personen begrenzt. Es gilt die 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet).Eine Anmeldung ist unter Telefon 02102/26095 möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet.

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