Musikprojekt und Aufführung in Heiligenhaus Schüler erinnern an „Dreigroschenoper“

Heiligenhaus · Der Komponist Kurt Weill steht im Mittelpunkt einer Szenenfolge, die auf die Bühne der IKG-Aula kommt. Schüler des Kant-Gymnasiums haben das Stück geschrieben.

 Den gern so genannten „goldenen Zwanziger Jahren“ haben die Q1-Musikschüler am Kant-Gymnasium ihr selbst geschriebenes Stück gewidmet.

Den gern so genannten „goldenen Zwanziger Jahren“ haben die Q1-Musikschüler am Kant-Gymnasium ihr selbst geschriebenes Stück gewidmet.

Foto: RP/IKG

Das wird eine musikalische Zeitreise: Am Donnerstag, 30. März, beginnt um 19.30 Uhr in der IKG-Aula ein besonderes Konzert.

Darin lassen Schülerinnen und Schüler des Musikkurses der Jahrgangsstufe Q1 unter der Leitung von Paul Lindner die Goldenen Zwanziger wiederauferstehen. In dem selbst geschriebenen Musiktheaterstück geht es in Szenen um den Komponisten Kurt Weill, berühmt vor allem für seine „Dreigroschenoper“. Das Schüler-Stück setzt sich aus einer Folge von Sprechszenen und Musiknummern zusammen, verbunden durch den Handlungsort: ein Berliner Rundfunkstudio im Jahr 1928, kurz vor der Uraufführung der „Dreigroschenoper“. Inhaltlich spiegelt die fiktive Handlung das gesellschaftliche Dilemma der sogenannten „Goldenen Zwanziger Jahre“ in Deutschland wider: die politisch krisenhafte Situation, der im Alltag mit Vergnügungssucht und Realitätsflucht begegnet wird.

(RP/köh)
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