Vor Neustart IKG ruft zur Dienstbesprechung in die Aula

Ab Donnerstag, 23. April, kehren die ersten Schüler der weiterführenden Schulen zurück. Dort laufen die Vorbereitungen.

 Die Dienstbesprechung in der Aula des Immanuel Kant Gymnasiums fand mit entsprechendem Abstand statt.

Die Dienstbesprechung in der Aula des Immanuel Kant Gymnasiums fand mit entsprechendem Abstand statt.

Foto: Blazy, Achim (abz)

So langsam wird wieder Leben in die weiterführenden Schulen zurückkehren. Während die Grundschulen nach aktuellen Planungen noch bis mindestens 4. Mai geschlossen bleiben, werden in der Realschule, der Gesamtschule und dem Gymnasium in dieser Woche zuerst die Lehrer, die nicht zur Risikogruppe gehören, wieder in die Schule kommen, um dann ab Donnerstag, 23. April, die Schüler der Abschlussklassen zur Prüfungsvorbereitungen zu begrüßen. Für die zehnten Jahrgänge ist dabei die Teilnahme am Unterricht verpflichtend, die Abiturienten können freiwillig an den Prüfungsvorbereitungen teilnehmen.

Bereits in der vergangenen Woche wurden dafür alle drei Heiligenhauser Schulgebäude von den jeweiligen Schulleitungen gemeinsam mit dem städtischen Immobilienservice ausführlich begangen, um beispielsweise die Belüftung der Räumlichkeiten zu gewährleisten und vor allem um sanitäre Einrichtungen auf Einhaltung der Hygienestandards zu überprüfen.

Wie das Vorgehen nun am Immanuel-Kant-Gymnasium aussehen soll, darüber informierte die Schulleitung die Belegschaft gestern in einer großen Dienstbesprechung in der Kant-Aula. „Im zentralen Fokus stehen hierbei die Vorbereitungen für eine möglichst sichere Wiederöffnung der Schule und der Abiturienten sowie deren Prüfungsvorbereitungen“, heißt es dabei vom Gymniasum. So wurden an allen drei Schulen nicht nur Hygienepläne, sondern auch Lern- und Raumkonzepte entworfen, die etwa mit kleinen Lerngruppen statt dem normalen Klassenverband mit 1,5 Metern den notwendigen Mindestabstand im schulischen Alltag, beispielsweise bei der Aufstellung der Tische, gewährleisten sollen.

Dafür müssen nach Ministeriumsvorgabe namentliche und nach Sitzplatz bezogene Registrierungen erfolgen, um eine etwaige Kontakt-Nachverfolgung zu ermöglichen. Weiter heißt es: „Eine Maskenpflicht ist nur dann erforderlich, wenn die gebotene Abstandswahrung nicht eingehalten werden kann.“

Und so gehören auch neue Schulzeiten und Stundenpläne zu den veränderten Bedingungen an den Schulen. Erteilt wird der Unterricht für die zehnten Klassen erst einmal in Deutsch, Englisch und Mathematik, möglichst von den jeweiligen Fachlehrern. Die Realschulleitung bittet darum alle Nutzer des Gebäudes, sich die Hände am Haupteingang zu desinfizieren und möglichst eine Maske zu tragen. Die Schule würde sich deshalb auch über Maskenspenden freuen. Desinfektionsmittel- und Masken stehen, dank einer Elternspende im Immanuel-Kant-Gymnasium zur Verfügung.

Sanitäre Einrichtungen müssen ab sofort einer vermehrten, gründlichen Reinigung und auch Desinfektion unterzogen werden, ebenso auch Türklinken, Flächen und Handläufe.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort