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Hösel Höseler Vereine ziehen an einem Strang

Düsseldorf · Nicht gegeneinander, sondern miteinander –– so kann man das Verhältnis der Höseler Vereine untereinander beschreiben. Kein Wunder also, dass sämtliche Vereine und Institutionen aus Sport, Kultur und Kirche in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal einen gemeinsamen Neujahrsempfang ausrichteten. Gestern war es soweit. Im Gemeindesaal der evangelischen Kirche herrschte fröhliche Stimmung, genauso wie es sich Organisator Karl Ernst Tewes, Vorsitzender des SV Hösel, gewünscht hatte.

"Der Charme unseres Empfangs ist, dass es kein wirkliches Programm gibt", lächelte Tewes zufrieden. Anstelle langer Reden gab es also nur einen kurzen Rückblick über das vergangene Jahr. Volker Geiss berichtete, was sich in Hösel alles getan hatte. Für die einzige Showeinlage sorgte die Einradgruppe des TV Hösel, die mit ihren artistischen Darbietungen für Staunen und Begeisterung im Publikum sorgte. Der Rest war gemütliches Beisammensein. Die Jungs der ersten Mannschaft des SV Hösel waren zwangsverpflichtet worden und reichten in ihren hellblauen Trikots Getränke. "Jedes Jahr ist ein anderer Verein dran, genau wie bei den Showeinlagen", erklärte Tewes. Ebenfalls eher ungewöhnlich ist bei dem Neujahrsempfang, dass es keine offiziellen Einladungen gibt. "Wer kommen will, kann gerne kommen", so Tewes. Kommen wollten unter anderem der BU-Vorsitzende Alexander von der Groeben, Max Schwienhorst (CDU), Heinz Grazikowske (FDP) oder Peter Thomas (CDU).

Doch die verschiedenen Vereine und Institutionen standen gestern klar im Mittelpunkt. "Die Zusammenarbeit klappt wunderbar, hier ziehen alle an einem Strang", betonte Karl Ernst Tewes. Dies zeige auch das Treffen am 25. Januar, wenn Vertreter aller Vereine zusammenkommen und gemeinsam den Terminplan für 2010 abstimmen. "So können wir Überschneidungen vermeiden und vielleicht auch sehen, ob man etwas zusammenlegen kann", so Tewes. Bange ist ihm jedenfalls nicht. "In Hösel ist eigentlich immer was los, das wird auch so bleiben."

(RP)
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