Kunst in Ratingen Syrische Malerin fängt Fluchtszenen ein

Ratingen · Vor fünf Jahren verließ Helda Kutish ihr Heimatland Syrien. Immer dabei auf einer langen und beschwerlichen Flucht: Malutensilien. Sie gaben ihr in einsamen Stunden Trost.

 Helda Kutish mit ihrem Bild „Hoffnung“, mit dem sie Eindrücke ihrer Flucht aus Syrien verarbeitet.

Helda Kutish mit ihrem Bild „Hoffnung“, mit dem sie Eindrücke ihrer Flucht aus Syrien verarbeitet.

Foto: Achim Blazy (abz)

50 mal 50 Zentimeter Leinwand erzählen eine Geschichte von Flucht, Einsamkeit, Angst und Hoffnung. Und so hat Helda Kutish ihr Bild auch genannt: Hoffnung. „Ich habe so viele traurige Dinge erlebt und gesehen. Ich brauche das nicht mehr“, sagt sie.