Klimaschutz in Heiligenhaus Solartechnik wird zu einem Fall für das Berater-Ehrenamt

Heiligenhaus · Expertenwissen ist die eine, privates Engagement die zweite Voraussetzung für ein Klimaschutzprojekt, das langfristig wirkt und in diesem Monat startet.

 Photovoltaik wurde im Klimaschutzkonzet als „größtes Potenzial“ für die Stadt identifizert.

Photovoltaik wurde im Klimaschutzkonzet als „größtes Potenzial“ für die Stadt identifizert.

Foto: dpa/Marijan Murat

Die erneuerbaren Energien spielen eine große Rolle für die Energiewende. Insbesondere ist Photovoltaik eine der wichtigen Technologien in diesem Prozess und wurde im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Heiligenhaus als größtes Potenzial identifiziert. „Für den weiteren Ausbau von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Stadt Heiligenhaus ist es wichtig, dass Dachbesitzer unabhängig und umfassend beraten werden“ – das ist der Ansatz der Klimaschutzbeauftragten Muriel Liebergall.

Gerade zu Zeiten, in denen Energieberater stark gefragt sind, kommen neue Ideen auf den Tisch: Eine niederschwellige Beratung auf Nachbarschaftsebene kann hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten. Die Stadt Heiligenhaus lädt deshalb all jene, die sich vorstellen können ehrenamtliche Solarberater zu werden herzlich ein, sich zu informieren. Am 15. Februar, um 18.30 Uhr, findet eine Informationsveranstaltung für an einer ehrenamtlichen Beratung Interessierte statt. Mit fachlicher Unterstützung: Daniel Bannasch von Metropol Solar erläutert im Auftrag der Stadt Heiligenhaus die Idee zur BürgerSolarBeratung sowie Hintergründe und Teilnahmebedingungen einer im März geplanten Online-Schulungsreihe. Interessenten können sich bis Montag, 13. Februar über das NRW-Beteiligungsportal für die Zoom-Veranstaltung anmelden.

Weitere Informationen zum Projekt und den Link zur Anmeldung sind zu finden auf der Homepage der Stadt Heiligenhaus unter www.heiligenhaus.de/wirtschaft-bauen/fokusberatungklimaschutz/aktuelles.

(köh/RP)
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