Das Stichwort: „Akteursbeteiligung“. Somit ist , neben dem Klimabeirat, Mitte März das Beteiligungsformat „Ideenkarte Klimaschutz“ für alle Heiligenhauser an den Start gegangen. In dieser Ideenkarte haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit Ihre eigenen Ideen für den Klimaschutz einzuarbeiten. Auf der städtischen Homepage oder unter beteiligung.nrw.de/portal/heiligenhaus/beteiligung/themen/1000871 findet sich die Beteiligungsplattform.

Dort ist eine Karte des Stadtgebietes verzeichnet, auf der die Ideen örtlich platziert und mit einem kurzen Text erläutert werden können. Einzelne Ideen können dazu auch verschiedenen Kategorien zugeordnet werden. Die unterschiedlichen Kategorien sind: Erneuerbare Energien, Klimabildung und Konsum, Bauen Wohnen und Sanieren, Klimaschutz und die lokale Wirtschaft, Stadt Heiligenhaus als Vorbild, Klimaanpassung und sonstiges.

„Diese Zuordnung soll es bei der Auswertung ermöglichen, die Ideen bei der Einarbeitung ins Klimaschutzkonzept hemenblöcken zuzuordnen. Somit können wir herausarbeiten, welche Aspekte den Bürgerinnen und Bürgern im Klimaschutz besonders am Herzen liegen“, erläutert Liebergall. „Dabei ist die Anzahl der Ideen nicht begrenzt, wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme.“ Die Ideenkarte ist bis zum 30. Juni online sein. Danach werden die Ideen ausgewertet und fließen in den weiteren Erstellungsprozess mit ein. Das Projekt ist eingebettet in das Vorhaben, Heiligenhaus bis 2030 zur „klimaneutralen“ Stadt zu machen.