ÖPNV in Heiligehaus Bürgerbusverein setzt weiter auf Touren und Service

Heiligenhaus · Der Bürgerbusverein gibt auch unter schwierigen Bedingungen nicht auf. Das besondere Angebot bleibt den Nutzern erhalten. Speziell gedacht für alle, die nicht (mehr) selbst Auto fahren wollen oder können.

 Der Bürgerbus verbindet die Innenstadt mit Wassermangel, Nonnenbruch und der Ilp.

Der Bürgerbus verbindet die Innenstadt mit Wassermangel, Nonnenbruch und der Ilp.

Foto: Blazy, Achim (abz)

(köh) Vom Bürgerbusverein kommt eine glasklare Ansage: „Wir halten unseren Betrieb an allen Vormittagen und an den Dienstag- und Donnerstag-Nachmittagen (bis 17 Uhr) weiterhin auch während des verlängerten Lockdowns aufrecht“, teilt Koordinator André Saar mit.

Der Service ist vor allem für viele Senioren aus den Stadtteilen Nonnenbruch, Wassermangel sowie Ober- und Unterilp ein Segen, die kein Auto besitzen oder nicht mehr selber Auto fahren wollen und auch nicht in der Nähe einer Linienbus-Haltestelle wohnen.

Der Schutz: Der Bürgerbusverein garantiert, wie Saar weiter erläutert, bestmöglichen Infektionsschutz, so müssen alle Fahrgäste im Bus sowie beim Ein- und Aussteigen eine FFP2-Maske oder mindestens eine OP-Maske tragen (Alltagsmasken aus Stoff sind nicht mehr erlaubt) und sich die Hände desinfizieren. Selbstverständlich tragen auch die Fahrer*innen eine FFP2-Maske, wenn sie beim Ein- und Aussteigen behilflich sind oder sich um den Rollator bzw. die Einkaufstaschen der Fahrgäste kümmern.

Die Hygiene: Weiterhin werden regelmäßig die Haltestangen, Griffe, Gurtschlösser etc. desinfiziert und bei jedem Fahrer*innen-Wechsel auch der gesamte Bus inklusive Cockpit.

Die Fahrgäste werden gebeten, den Fahrpreis in Höhe von 1,50 Euro (Kinder von sechs bis 14 Jahre zahlen einen Euro) möglichst passend bereitzuhalten bzw. ihren Behindertenausweis mit ÖPNV-Eintrag.

Die Fahrpläne Weiterhin weist der Heiligenhauser Bürgerbusverein darauf hin, dass die Falt-Fahrpläne aktualisiert und neu aufgelegt wurden und im Bus zum Mitnehmen bereitliegen.

Die Vorgeschichte: Nach coronabedingter Unterbrechung des Betriebs ist der Bürgerbus seit September vergangenen Jahres wieder auf Tour.

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