Heiligenhaus: Ein Stadtteil in Sorge Hofermühle sucht einen „Kümmerer“

Heiligenhaus · Lärm, Baustellenverkehr, mangelnde Vorab-Infomationen – Arbeiten an der A 44-Brücke über Hofermühle machen den Anliegern immer wieder Sorgen.

 Die Angertalbrücke der A 44 erhebt sich über Hofermühle.

Die Angertalbrücke der A 44 erhebt sich über Hofermühle.

Foto: Achim Blazy (abz)

An öffentlich zugänglichen Masterplänen für die A 44 herrscht kein Mangel. Dafür sorgt das federführende Unternehmen Deges (Slogan: „Wege sind unser Ziel“). Zum Zeitplan der Arbeiten an der Angertalbrücke über Hofermühle finden sich aktuell folgende Angaben: „Die ersten Stahlteile erreichten die Baustelle am 14. Januar 2019. Die Deges geht davon aus, dass die neue Brücke Mitte 2021 fertiggestellt sein wird.“ Insgesamt seien für das Brückenbauwerk 68 Schwerlasttransporte nötig gewesen. Der in Gänze 4,4 Kilometer lange Lückenschluss ist eines von aktuell 22 Projekten unter Federführung der Deges allein in Nordrhein-Westfalen. Zu den Projektinfos gehört eine weitere markante Zahl: 30.000 Autos werden, so die Prognose, im Jahr 2030 täglich über die A44 fahren.