Hängepartie in Ratingen geht weiter Gelbe Tonnen: Nachlieferungen dauern an
Ratingen · Es geht um „Bestandslisten“, „Kataster“ – und um Kunden, die lästigen Aufwand treiben müssen. Eine Spurensuche zum Stand der Dinge in Sachen „Gelbe Tonne“.
Mit dem Entsorgerwechsel kamen die Probleme. Die Abfuhr klappt, die Tonnenverteilung nicht so, wie gewünscht.
Foto: Köhlen, Stephan (teph)Der Ärger mit den Gelben Tonnen ist nocht nicht beendet. Auch wenn das Entsorgungsunternehmen RMG auf Nachfrage erklärt: „Mitte Februar ist in Ratingen die Behältergrundverteilung abgeschlossen worden. Bei dieser Verteilung der Gelben Tonnen haben wir uns an die Behälterstandortliste gehalten, welche uns vom ehemaligen Entsorgungsunternehmen durch unseren Auftraggeber zur Verfügung gestellt wurde. Diese Liste weist teilweise erhebliche Abweichungen zum tatsächlichen Bedarf der Bürgerinnen und Bürger auf. Es ist im Rahmen der Grundverteilung daher möglich, dass ein Haushalt ein Gefäß in einer nicht gewünschten Größe oder – aufgrund der fehlenden Aufführung im Behälterkataster – schlichtweg keine Gelbe Tonne erhalten hat. Im Nachgang sind wir nun dabei, uns zugetragene Reklamationen bedarfsgerecht zu bearbeiten und durchzuführen.“