Heiligenhaus Experten erklären die perfekte Golf-Fitness

Niederberg · (stemu) Gleich zweimal hatte der Golfclub Velbert Gut Kuhlendahl im April zu interessanten Vortragsabenden ins Clubhaus eingeladen. Zunächst war Dr. Gerhard Otto zu Gast, der über körperliche „Felxibilität“ im Golfsport referierte, eine Woche später gaben Paul Dyer und Ian Holloway Einblicke in die richtige Turniervorbereitung.

 Der Golfclub Velbert, Gut Kuhlendahl.

Der Golfclub Velbert, Gut Kuhlendahl.

Foto: Golfclub Velbert Gut Kuhlendahl

Die „Baustellen“ am eigenen Körper konnten die Teilnehmer im Rahmen des Vortrags von Dr. Gerhard Otto, kennen lernen. Die zeigten sich nämlich schon nach kleinen einfachen Übungen, die unter fachlicher Anleitung selbst durchgeführt werden konnten. Der Mediziner hatte auch gleich die Lösungen für individuelle Problemlagen parat. „Auch die waren ausgesprochen einfach und können von jedem fast überall und jederzeit ausgeführt werden“, sagt rganisator Lutz Wachsmann.

Auch die Trainer der Leadbetter Golf Akademie, Paul Dyer und Ian Holloway, fanden interessierte Zuhörer. Die beiden beleuchteten die Turniervorbereitung von zwei Seiten: Zum einen der am Tag selbst, zum anderen die langfristige durch Training. Dyer löste zunächst auf, dass jeder für sich selbst das ideale „Warm Up“ für den Turniertag finden muss. Zwischen einer Stunde und 30 Minuten vorher ankommen, sein eigenes Ritual finden – von Probeschlägen unterschiedlichster Varianten bis zum entspannten Kaffee – und damit gut vorbereitet auf den Kurs starten. Auch die Lage des Parkplatzes spiele dabei eine Rolle: So sei es kein Zufall, dass die Parkmöglichkeiten am Golfclub Velbert im Tal liegen und man schon vor dem eigentliche Golfkurs schon den ersten Hang aufwärts zu bewältigen habe. Ian Holloway referierte anschließend über die langfristige Vorbereitung auf das Turnier – das intensive Training. Er empfiehlt die TPT-Metode: Technik, Performance und Transfer. Wobei Letzteres für viele Golfer neu sei. Es komme darauf an, sich im Training nicht nur auf das zu konzentrieren was Spaß mache, sondern auf das, was einen langfristig weiter bringe.

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